(Symbolbild Pixabay)
Wie eine Fata Morgana, so nah und doch so weit,
Wie eine Fata Morgana,
Abrakadabra und er war nicht mehr da – (vielleicht)
WEIDEN. Ob die EAV hier seinerzeit von einem ähnlichen Fall gesungen hat?
Eigentlich sollte er das Fahren lernen und in Kürze eine Fahrerlaubnis erhalten. Ob dies nun der Fall sein wird ist fraglich.
Beamte der PI Weiden trauten gestern gegen 18:15 Uhr ihren Augen nicht, als sie den 20-jährigen Weidener am Steuer eines Pkw feststellten. Der junge Mann fuhr mit einem Fahrschulauto an den Gesetzeshütern vorüber. Und bereits hier fielen den geschulten Augen der Beamten in der Kürze des Moments an dem Herrn Merkmale auf, die für einen möglichen Betäubungsmittelkonsum sprechen konnten.
Um den Verdacht zu klären entschlossen sie sich kurzerhand, den Fahrschüler einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Hier sollte sich der erste Verdacht auch bestätigen.
Auf Vorhalt räumte der junge Mann ein, Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Aus diesem Grunde war für ihn die Fahrstunde auch erst einmal beendet und er durfte die Beamten zur Blutentnahme begleiten. Diese wird in Kürze zeigen, ob und wieweit der junge Mann gesetzliche Grenzwerte überschritten hat. Sofern sich der Verdacht bestätigt könnte sich der Führerschein für ihn – der junge Mann stand nur wenige Tage vor der Fahrprüfung – erst einmal zur Fata Morgana entwickeln. … so nah und doch so weit…..
Bericht: PI Weiden (Mario Schieder)
