Abkürzung über Vordach endet mit Krankenhausbesuch

RettungsdienstREGENSBURG.Für einen 19 – Jährigen aus dem Landkreis Kelheim endete sein Besuch in Regensburg mit einem Krankenhausaufenthalt und einem gebrochenen Bein. Der alkoholisierte junge Mann nahm sich am 28.11.2018 gegen 02.00 Uhr ein Taxi von der Innenstadt bis zum Steinweg. Dort verkündete er  dem Taxifahrer, dass er den ausstehenden Fahrpreis nicht bezahlen werde, stieg aus dem Fahrzeug und lief einfach davon. Unbeeindruckt davon machte sich der Taxifahrer an die Verfolgung des Zechprellers und konnte diesen nach kurzer Zeit auch festhalten. Eine Polizeistreife wurde hinzu gerufen. Während der Überprüfung der Person beleidigte der Betrunkene die Polizeibeamten und handelte sich dadurch zusätzlich zum Betrug eine Anzeige ein. Nachdem der Mann danach wieder seiner Wege ziehen durfte, rief er durch eine weitere Aktion gegen 03.20 Uhr erneut die Polizei und nun auch den Rettungsdienst auf den Plan. Zuvor war er auf ein Vordach im Rabenkellerweg geklettert, um eine „Abkürzung zu nehmen“ und stürzte von dort aus ca. 3 Meter nach unten. Dabei zog er sich eine Fraktur des rechten Beins zu und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, wo er die restliche Nacht verbringen durfte.

Bericht: PI Regensburg Nord
Foto: Symbolbild (Pixabay)