Anfangsverdacht eines versuchten Tötungsdeliktes in Regensburg/Bahnhofsnähe

Symbolbild: Messer
Symbolbild: Messer

REGENSBURG. Hilfeleistender wird durch den Beschuldigten mit dem Messer angegriffen und verletzt.
Am Donnerstag, 01.04.2021, gegen 20:55 Uhr wurde der Einsatzzentrale eine tätliche Auseinandersetzung zwischen einem Mann und einer Frau im Bereich Regensburg, Albertstraße/Maxstraße-Busbahnhof mitgeteilt. Ersten Erkenntnissen zufolge griff ein 25jähriger Mann aus dem Landkreis Regensburg ein, um der Lebensgefährtin des Beschuldigten  zu Hilfe zu kommen.
Im Verlauf dieser Anschlussauseinandersetzung zog der Tatverdächtige ein Messer und verletzte den Geschädigten schwer, aber nicht lebensbedrohlich im Rückenbereich. Anschließend entfernte er sich vom Tatort. Hierbei wurde er von Passanten verfolgt. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung mit allen verfügbaren Einsatzkräften , konnte der Tatverdächtige bereits wenige Minuten später,  noch in Tatortnähe durch eine Streife der Bundespolizei unverletzt festgenommen werden. Das weggeworfene mutmaßliche Tatmesser wurde bei der Nachsuche  aufgefunden. Der Geschädigte verbleibt vorsorglich zur Beobachtung in stationärer Behandlung.
Die Staatsanwaltschaft ist informiert. Über die Haftfrage wir am Freitag entschieden. Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen übernommen.

Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz / Kripo Regensburg