Arbeitsaufnahme mit gefälschten Dokumenten

Reisepass
Symbolbild Reisepass (Pixabay / freie Lizenz)

REGENSBURG. Am 13.02.2019 kam es in einer Gaststätte und einem Wohnanwesen im Regensburger Stadtnorden nach richterlichem Beschluss  zu einer gemeinsamen Durchsuchungsaktion durch Beamte der Bundespolizei, des Zolls sowie der PI Regensburg Nord. Zugrunde lagen Ermittlungen der Bundespolizei, die Hinweise auf illegale Arbeitsaufnahmen durch drei Ukrainer ergaben. Konkret sollten die Frau im Alter von 23 Jahren sowie zwei Männer im Alter von 22 und 36 Jahren mit Hilfe von gefälschten rumänischen Ausweisdokumenten ihre Angehörigkeit als Bürger der Europäischen Union vorgetäuscht  haben. So sollen sie sich die Erlaubnis zur Arbeitsaufnahme erschlichen haben. Im Rahmen der Durchsuchungen konnten die drei Personen festgestellt werden. Die gefälschten Ausweisdokumente konnten ebenfalls aufgefunden und sichergestellt werden.

Die drei Ukrainer wurden deshalb vorläufig festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt. Von diesem wurde Abschiebehaftbefehl erlassen und sie im Anschluss einer Abschiebeeinrichtung zugeführt. Nachdem sich der Anfangsverdacht bestätigt hatte, wurden gegen das Trio Strafverfahren wegen Verstößen nach dem Aufenthaltsgesetz und wegen Urkundenfälschung eingeleitet.

Bericht: PI Regensburg Nord

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