Berichte der Schwandorfer Polizei

Schwandorf
Schwandorf mit Schuierermühle
Foto: (c) Pressedienst Wagner

SCHWANDORF. Kennzeichen entwendet
Eine 29-Jährige aus Kümmersbruck parkte am Donnerstag gegen 05:50 Uhr ihren grauen Seat Leon auf dem Pendlerparkplatz Am Brunnfeld in Höflarn. Als sie um 17:00 Uhr wieder zu ihrem Fahrzeug kam, musste sie feststellen, dass beide Kennzeichen entwendet waren und die Halterungen vor ihrem Pkw auf dem Boden lagen. Die Kennzeichen waren auf den Ilm-Kreis, Abkürzung IK, ausgegeben.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Schwandorf unter der Telefonnummer 09431/4301-0 entgegen.

Auffahrunfall
Am Donnerstagmittag befuhr ein 19-Jähriger aus Schwandorf mit seinem VW Tiguan die Regensburger Straße stadtauswärts. Als der vor ihm fahrende BMW einer 28-jährigen aus Bodenwöhr verkehrsbedingt halten musste, fuhr er aus Unachtsamkeit auf diesen auf. Die Unfallbeteiligten blieben unverletzt und an den beiden Pkw entstand nur geringer Sachschaden.

Pkw übersehen
Ein 21-Jähriger aus Steinberg am See befuhr am Donnerstagmorgen mit seinem Kia Sorento die Wackersdorfer Str. stadteinwärts. Als er auf der zweispurigen Fahrbahn den Fahrstreifen wechseln wollte, übersah er den bereits neben ihm fahrenden Mercedes eines 39-Jährigen ebenfalls aus Steinberg am See. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeugseiten, wodurch aber nur geringer Sachschaden entstand.

Falscher Fünfziger
Ein amtsbekannter 37-jähriger Schwandorfer, der dem Drogenmilieu zuzurechnen ist, wollte seine Schulden bei einem 19-Jährigen aus Pfreimd bezahlen. Dies tat er mit einem zusammengefalteten 50-Euro-Schein. Erst als der 19-Jährige den Schein entfaltete, konnte er sofort erkennen, dass der Schein zwar in Farbe und Größe dem offiziellen Zahlungsmittel ähnelte, es sich aber anhand der Aufmachung und Beschriftung definitiv um keinen echten Geldschein handelte. Den 37-Jährigen erwartet nun eine Anzeige wegen Inverkehrbringens von Falschgeld und Betruges.

WACKERSDORF. Internetbetrug
Eine 31-Jährige aus Wackersdorf verkaufte über das Internet ihr gebrauchtes Handy. Allerdings versandte sie das Handy an den vermeintlichen Käufer, ohne vorher den vereinbarten Geldbetrag erhalten zu haben. Dieser wurde bis heute nicht erstattet. Stattdessen erhielt die Geschädigte Mahnungen einer ukrainischen Bank, um sie vermutlich in betrügerischer Absicht zu Zahlungen zu bewegen.

Bericht: PI Schwandorf