CSU vor Ort in Theuern

CSU vor Ort Theuern
Die Kümmersbrucker Gemeinderatskandidaten mit Bürgermeister Roland Strehl (7.v.li.) und einigen Gästen vor dem Feuerwehrgerätehaus in Theuern
Foto: Gemeinde Kümmersbruck

KÜMMERSBRUCK/THEUERN. Auf ihrer „CSU vor Ort-Tour“ war nächste Anlaufstation für die Kümmersbrucker CSU-Gemeinderatskandidaten der Dorfplatz in Theuern. Dort erläuterte Bürgermeister Roland Strehl zunächst die Notwendigkeit eines Neubaus des Feuerwehrgerätehauses: „Das alte Haus entspricht in keinster Weise den feuerwehrtechnischen Vorgaben, es ist feucht und lässt die erforderliche Jugendarbeit nur sehr beschränkt zu.“ Man habe sich das danebenliegende Grundstück der Pfarrpfründestiftung im Rahmen eines Erbpachtvertrages sichern können und werde Ende des Jahres mit dem Neubau beginnen.

Des Weiteren begleitet die Gemeinde derzeit konstruktiv die Maßnahmen des Hochwasserschutzes entlang der Vils, welche aktuell unter der Federführung des Wasserwirtschaftsamtes durchgeführt werden. Die Gemeinde wird anschließend die Anlage zur Pflege übernehmen. Im Bereich des künftigen Pumphauses an der Vils werde der Platz gefällig gestaltet.

Auf Nachfrage berichtete der Theuerner Gemeinderat Thomas Pronath von der Neukonzeption und der Neuverpachtung des sogenannten Radlbahnhofs: „Die Gemeinde sucht einen Pächter, der bis auf einen Ruhetag täglich bis 21 Uhr Getränke und einfache Brotzeiten anbietet. Gerade in der Radlsaison bestehe Bedarf an so einer Einkehrmöglichkeit entlang des Fünf-Flüsse-Radwegs.“ Dabei werde auch ausgelotet, inwieweit der Gastraum in die Konzeption mit aufgenommen werden könne. Die bis jetzt schon vorliegenden Bewerbungen stimmen sehr zuversichtlich.

Die Theuerner Gemeinderatskandidatin Elisabeth Gruber berichtete vom guten Zusammenhalt der Theuerner Dorfgemeinschaft. Eine feste Größe sei dabei auch der äußerst erfolgreiche Frauenfußball des TSV Theuern, welcher die Gemeinde zudem weit über die Landkreisgrenze hinaus bekannt macht. Vielleicht könne man hier als Wertschätzung für die geleistete Arbeit dem Verein in Form einer Sachspende unter die Arme greifen.
Auch bei diesem Termin hatte Bürgermeister Strehl wieder ein Ohr für die Anliegen der anwesenden Gemeindebürger. Von der Einrichtung einer barrierefreien Toilette beim jährlich stattfindenden Dorffest bis hin zur Einbindung der Theuerner Feuerwehr in den „stillen Alarm“ notierte sich Strehl die Wünsche der Bürger.
Schließlich müsse auch die Möglichkeiten von weiteren Baugebieten im Auge behalten werden, forderten die CSU-ler und ihre Gäste: „Theuern darf da nicht abgehängt werden!“

Bericht: CSU Kümmersbruck