Diese Survival-Skills zählen im echten Leben

Symbolbild Survival
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Quelle: flickr.com/photos/soldiersmediacenter/

Jeder kann einmal in die Situation kommen, in der man im echten Leben Survival-Skills braucht. Vielleicht hat man sich bei einer Wanderung oder beim Bergsteigen verlaufen oder das Auto ist irgendwo in der Wildnis stehengeblieben und funktioniert nicht mehr. Wenn das Mobiltelefon nicht mehr funktioniert, weil der Akku leer ist oder man länger auf Hilfe warten muss, dann sollte man folgende Tipps kennen, die beim Überleben helfen.

Feuer starten

Feuer spendet Wärme, trocknet die Kleidung und man kann auch Nahrung damit zubereiten. Oft kommt es in bestimmten Situationen jedoch vor, dass man nichts zum Feuermachen dabei hat oder dass das Feuerzeug oder die Streichhölzer feucht sind. Deshalb ist es wichtig, ein Feuer auch auf andere Weise starten zu können.

Ein Feuer könnte man auf mehrere Arten entzünden, dazu gehören Funken oder ein Brennglas. Allerdings ist hier bei jeglichen Versuchen Vorsicht zu gebieten, da man sich leicht verbrennen kann!

Wenn man eine AA-Batterie bei sich hat, kann man die beiden Pole beispielsweise mit Stahlwolle oder Kaugummipapier verbinden, um Funken zu erzeugen. Damit kann man dann Papier, trockenes Gras oder kleine Holzstückchen anzünden. Am Tag kann man mithilfe des Sonnenlichts und einem Brennglas ein Feuer entzünden. Hierfür eignen sich eine Brille, Lupe, Glasscherben oder sogar eine Getränkedose, deren Unterseite man poliert. Entweder legt man den Zunder zum Anzünden unter die Materialien oder man nutzt sie als konkaven Spiegel, der das Sonnenlicht zurückwirft und so den Zunder anzündet.

Vorübergehende Unterkunft

Eine vorübergehende Unterkunft, die vor Witterungseinflüssen schützt, ist ebenso wichtig wie das Feuer. Wenn man mit dem Auto liegengeblieben ist, kann man dieses hierfür nutzen. Jeder, der zu Fuß unterwegs ist, hat die Möglichkeit, sich mit einfachsten Mitteln eine witterungsgeschützte Unterkunft zu bauen. Dort kann man auf Hilfe warten, ohne Regen oder Schnee ausgesetzt zu sein.

Wichtig ist bei einer vorübergehenden Unterkunft, dass man beispielsweise im Wald mit Zweigen oder Ästen ein Gerüst baut. Diese kann man entweder verbinden oder eine Basis aus starken Ästen errichten. Witterungseinflüsse werden durch die Abdeckung vermieden. Hierfür füllt man das Dach mit Zweigen auf, an denen sich Nadeln oder Blätter befinden. Je dichter man das “Dach” deckt, desto weniger Einfluss hat die Witterung. Auch den Untergrund kann man mit Zweigen ausfüllen, damit man bequem ausruhen und auf Hilfe warten kann.

Navigieren

Wenn man nicht weiß, wo man sich befindet und das Smartphone keine Auskunft gibt, dann sollte man herkömmliche Methoden in Betracht ziehen. Diese richten sich entweder nach der Sonne oder den Sternen. Wenn man eine analoge Uhr hat, kann man diese auf eine waagerechte Unterlage legen. Der Stundenzeiger sollte auf die Sonne zeigen und dann findet man den Süden auf der halben Entfernung zwischen dem Stundenzeiger und der Markierung für ein Uhr. In der Winterzeit gilt die Markierung für zwölf Uhr. Wenn man keine analoge Uhr besitzt, hilft vielleicht, dass man weiß, dass die Sonne im Osten aufgeht und im Westen untergeht.

Fazit

Vielleicht kommt man nur selten in die Situation, seine Survival-Skill unter Beweis zu stellen, aber es ist sicherlich nützlich, gut vorbereitet zu sein. Die genannten Vorschläge sind natürlich nicht vollständig, es ist immer ratsam, sich Tipps von einem Experten geben zu lassen.

Viele von uns haben vielleicht schon einmal ein Survival-Game gespielt, allerdings läuft es im echten Leben ganz anders ab. Solange man in Sicherheit ist, kann man sich ja gemütlich auf der Coach ausruhen und die Vorzüge des Internets genießen mit einem Überlebens-Spiel, einer Netflix-Serie oder  Chilly Bets Sportwette, bevor die Wildnis ruft. ‌

Bericht: Gastbeitrag