Ein Viertel der Belegschaft im Homeoffice – Auch das Landratsamt Amberg-Sulzbach fördert Telearbeitsplätze

Philipp Gebert supportet die Kollegen des Landratsamtes Amberg-Sulzbach, die in Telearbeit sind. In der EDV-Abteilung selbst steht zwischenzeitlich jeder zweite Arbeitsplatz leer. Über die Hälfte der IT-Experten arbeitet von zuhause aus.
Foto: Martina Beierl, Landratsamt Amberg-Sulzbach

AMBERG-SULZBACH. Der Aufforderung der Staatsregierung, Arbeitsplätze zur Eindämmung der Corona-Pandemie so weit als möglich ins Homeoffice zu verlegen, kommt auch das Landratsamt Amberg-Sulzbach nach. Aktuell befinden sich 79 Beschäftigte in Telearbeit. Das entspricht rund einem Viertel der Belegschaft, die im Landratsamt arbeitet. Entsprechend den Vorgaben der Bayerischen Staatsregierung unterstützt die Landkreisbehörde alle Mitarbeiter, die das Angebot, von zuhause aus zu arbeiten, wahrnehmen möchten. „Wir kommen allen Anforderungen nach, die der Freistaat an seine Behörden stellt“, so Landrat Richard Reisinger.

Der Behördenchef arbeitet seit vielen Wochen stundenweise selbst von zuhause aus. Interne Besprechungen und Versammlungen etwa finden nur noch via Videokonferenzen statt, „um die Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren“, so Landrat Reisinger. Für ein Gros seiner Aufgaben sei jedoch die Anwesenheit im Amt unerlässlich. Ähnlich verhält es sich für Mitarbeiter in den Bereichen, in denen Publikumsverkehr herrscht – wie etwa in der Zulassungsstelle – oder im Bauhof, die für den Winterdienst verantwortlich sind. Reisinger: „Hier müssen die Kolleginnen und Kollegen natürlich vor Ort sein.“

Bericht: Landratsamt Amberg-Sulzbach