Herrmann bei der Ehrenamtspreisverleihung des Bayerischen Landes-Sportverbands

Symbolbild: Leichtathletik
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BAYERN. Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat gestern bei der Ehrenamtspreisverleihung 2022 des Bayerischen Landes-Sportverbands (BLSV) in München allen Preisträgern zur Auszeichnung gratuliert und das ehrenamtliche Engagement gewürdigt: „Sie gestalten und fördern voller Hingabe und Leistungsbereitschaft das Vereinsleben. Ohne Ihren unermüdlichen Einsatz wäre unsere Gesellschaft sehr viel ärmer“. Neben der Ehrung verdienter Persönlichkeiten aus den sieben Regierungsbezirken händigte der Sportminister gemeinsam mit dem Präsidenten des BLSV, Jörg Ammon, auch Ehrungen in den Kategorien „Innovation“, „Jugend“, „Inklusion und Integration“ sowie einen Sonderpreis für „Verdienste um den Sport“ aus.

Herrmann betonte in seiner Rede: „Gerade in einer Zeit, in der die Selbstverwirklichung einen zunehmend höheren Stellenwert als der Dienst am Nächsten zu haben scheint, setzt Ihr bürgerschaftliches Engagement einen Kontrapunkt“. Der Sport brauche die Ehrenamtlichen, denn ohne deren Engagement wären sportliche Erfolge des Einzelnen und der Gemeinschaft nicht möglich. „Es gäbe kein Vereinsleben, kein Sporttreiben im Verein, keine Nachwuchsförderung, kein sportlich-geselliges Miteinander und auch kein Sich-Miteinander-Messen in Wettkämpfen“, so Herrmann.
Der Freistaat unterstützt und fördert die über 17.000 Vereine mit rund fünf Millionen Mitgliedern in beachtlichem Umfang. Im Jahr 2022 stellt er dem Sport rund 106 Millionen Euro zur Verfügung. Und erst vor wenigen Tagen hat sich der Ministerrat für eine erneute Verdopplung der Vereinspauschale in 2023 ausgesprochen.
Weitere Informationen zum BLSV-Ehrenamtspreis können unter https://www.blsv.de/startseite/verein/wettbewerbe/ehrenamtspreis/ abgerufen werden.

Bericht: Bayerisches Innenministerium