Mathematik-Brückenkurs: Erstsemester machen sich fit in Mathe

Prof. Dr. Harald Hofberger erklärt und übt mit den StudienanfängerInnen Mathematik
Prof. Dr. Harald Hofberger erklärt und übt mit den StudienanfängerInnen Mathematik

AMBERG/WEIDEN. Mathematik ist die Sprache der Ingenieurswelt und gute Mathe-Kenntnisse sind entscheidend für den Erfolg in MINT-Studiengängen: Wer die Grundlagen beherrscht, kann ingenieurwissenschaftlichen oder technischen Vorlesungen mit besserem Verständnis folgen. Damit der Studieneinstieg gelingt, bietet die OTH Amberg-Weiden einen zwölftägigen Mathematik-Brückenkurs an. 99 StudienanfängerInnen, verteilt auf drei Gruppen in Amberg und Weiden,  frischen zwei Wochen vor Semesterbeginn ihre Mathekenntnisse auf.

Im Mathematik-Brückenkurs werden Themen, die bereits während der Schulzeit öfter Schwierigkeiten bereiten, nochmal intensiv aufgearbeitet. Wir wiederholen zum Beispiel Trigonometrie und Winkelfunktionen, Vektorrechung, Auflösen von Gleichungen, Potenzen und Logarithmen – Mathematik, die im Studium gebraucht wird und auf denen insbesondere auch die Mathevorlesungen dann aufbauen“, sagt Prof. Dr. Harald Hofberger, Mathematikprofessor an der Fakultät Elektrotechnik, Medien und Informatik (EMI).
Der Mathematik-Brückenkurs ist für alle Erstsemester empfehlenswert, egal, ob sie nach dem Abitur eine Pause eingelegt haben oder gerade von der Schule kommen, wie Tobias Faderl. „Ich finde den Mathe-Brückenkurs sehr hilfreich. Der Stoff wird langsam wiederholt und intensiv geübt. Es fehlt sich an nichts“, so der 20-jährige angehende Elektrotechnikstudent aus Schwandorf.
Der Mathevorkurs wird seit einigen Jahren immer in den letzten beiden Septemberwochen in Amberg und in Weiden angeboten. Neu in diesem Jahr: Der zwölftägige Brückenkurs schließt mit einem Test plus Zertifikat ab, das den Kenntnisstand dokumentiert und den TeilnehmerInnen zeigt, wo sie eventuell noch Wissen auffrischen sollten.

Text und Foto: Sonja Wiesel/OTH Amberg-Weiden