Neues Online-Angebot – Interaktiver Teststimmzettel zur Stadtratswahl

Stellvertretender Wahlleiter Martin Schafbauer und Wahlleiter Dr. Bernhard Mitko.
Vorstellung Online-Teststimmzettel mit Wahlleiter Dr. Bernhard Mitko (rechts) und dem stellvertretenden Wahlleiter Martin Schafbauer (links)
Foto © Stadt Amberg, Thomas Graml

AMBERG. Im Vorfeld zur Stadtratswahl am 15. März kann Wahlleiter Dr. Bernhard Mitko mit einem neuen Online-Angebot für die Wählerinnen und Wähler aufwarten. Das Wahlamt stellt im Internetauftritt der Stadt Amberg erstmals einen interaktiven Teststimmzettel bereit. Dabei können die Bürger ihre Wahl schon mal anonym und unverbindlich testen und mit der Maus Listenkreuze und Einzelstimmen für Kandidaten vergeben oder Streichungen vornehmen. Die Eingaben werden interaktiv geprüft und dem Wähler angezeigt, ob seine Wahl so gültig wäre oder nicht.

„Das Angebot geht auf unsere Erfahrung zurück, dass Wähler zwar gerne unkompliziert und zeiteffektiv am Wahlsonntag in die Wahlkabine gehen würden, sich jedoch vorher den Stimmzettel in Ruhe anschauen möchten“, so der stellvertretende Wahlleiter Martin Schafbauer. „Wir hoffen, dass der Teststimmzettel ein wenig die Unsicherheit nimmt“, so Schafbauer weiter. Dies hat durch das bayerische Gemeindewahlrecht besondere Bedeutung, weil die Wähler in Amberg höchstens 40 Stimmen über alle Listen verteilt vergeben dürfen. Allerdings darf kein Bewerberin und kein Bewerber mehr als drei Stimmen erhalten, auch wenn sie mehrfach auf dem Stimmzettel aufgeführt sind.
Wichtig ist dem Wahlleiter Dr. Bernhard Mitko, dass die Eingaben nicht gespeichert und auch nicht zurückverfolgt werden können. Der Teststimmzettel funktioniert mit aktuellen Browsern und ergänzt damit die bekannten Musterstimmzettel, wie sie von der Stadt Amberg vor jeder Wahl vorab digital im Internet und am Rathaus sowie am Eingang zu allen Wahllokalen zur Ansicht bereitgehalten werden.

Zum allgemeinen Kommunalwahlrecht hält die Internetseite www.amberg.de/kommunalwahl einige Informationen in Form von Broschüren und Filmen bereit.

Bericht: Stadt Amberg