Omnibus vermutlich zu schnell – 5 Schulkinder leicht verletzt

Hahnbach. Eine 6. Klasse der Mittelschule Hahnbach war am Dienstagmittag mit dem Bus auf dem Rückweg von einem Museumsbesuch in Amberg, als der Omnibus in einen Verkehrsunfall verwickelt wurde.

Symbolbild Bus
Omnibus (Symbolbild Pixabay / freie Lizenz)

Gegen 12.50 Uhr waren ein Lkw, der besagte Omnibus und ein Pkw hintereinander auf der Staatsstaße 2120 von Amberg in Richtung Hahnbach unterwegs. Auf Höhe von Laubhof, setzte die 23-jährige Fahrerin eines VW zum Überholen der beiden langsameren Fahrzeuge an. Kurz darauf bremste aber der Lkw ab, weil er nach rechts in Richtung Deponie abbiegen wollte. Der 42-jährige Busfahrer erkannte die Situation, musste sein Vehikel entsprechend stark abbremsen und wich zudem noch nach links aus. Trotz Bremsung konnte er nicht mehr verhindern, dass der Bus mit dem Lkw und dem Pkw kollidierte. Alle Fahrzeuge wurden zwar beschädigt, blieben aber fahrbereit.

Durch das abrupte Abbremsen des Busses wurden insgesamt 5 Kinder leicht verletzt. Ein 12-Jähriger wurde vorsorglich mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Sulzbach-Rosenberg gebracht. Die anderen Schüler begaben sich mit ihren Eltern in ärztliche Behandlung. Der Unfallverursacher, der möglicherweise zu schnell und mit zu wenig Sicherheitsabstand unterwegs war, blieb wie die Pkw-Fahrerin und der 48-jährige Lkw-Fahrer unverletzt.
Die Verkehrspolizeiinspektion Amberg schickte eine Streifenbesatzung um die Kontrollgeräte des Busses und des Lkw auszuwerten.
Glücklicherweise wurden keine Personen schwerer verletzt. Der Sachschaden liegt bei mehreren tausend Euro.

Bericht: PI Sulzbach-Rosenberg

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