Regierungspräsident Jonas empfängt neue Spitze des Oberpfälzer Bauernverbands

Die neue Spitze des Bauernverbandes in der Oberpfalz beim Treffen an der Regierung der Oberpfalz: (v. l.)
BBV-Direktor Peter Huber, stellvertretender Bezirkspräsident Michael Gruber, Bezirkspräsident Ely Eibisch,
Bezirksbäuerin Rita Götz, stellvertretende Bezirksbäuerin Irmgard Zintl, Bezirksgeschäftsführer Hubert Hofmann,
Bereichsleiter Ernährung und Landwirtschaft, Johannes Hebauer, Regierungspräsident Walter Jonas,
Regierungsvizepräsident Florian Luderschmid, Bereichsleiter Umwelt, Gesundheit, Verbraucherschutz, Horst Schmid.
Foto: Regierung der Oberpfalz
Die neue Spitze des Bauernverbandes in der Oberpfalz beim Treffen an der Regierung der Oberpfalz: (v. l.) BBV-Direktor Peter Huber, stellvertretender Bezirkspräsident Michael Gruber, Bezirkspräsident Ely Eibisch, Bezirksbäuerin Rita Götz, stellvertretende Bezirksbäuerin Irmgard Zintl, Bezirksgeschäftsführer Hubert Hofmann, Bereichsleiter Ernährung und Landwirtschaft, Johannes Hebauer, Regierungspräsident Walter Jonas, Regierungsvizepräsident Florian Luderschmid, Bereichsleiter Umwelt, Gesundheit, Verbraucherschutz, Horst Schmid
Foto: Regierung der Oberpfalz

REGENSBURG. Energiewende, Flächenverbrauch, Artenschutz und Antibiotikaeinsatz sind Themen, die derzeit die Bäuerinnen und Bauern bewegen. Beim Austausch mit Regierungspräsident Walter Jonas traf die Vertretung des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) auf offene Ohren, da die Themen auch für die Regierung von großer Bedeutung sind: unter dem Dach der Regierung als Bündelungsbehörde fließen auch die Interessen der Landwirtschaft bei den genannten Themen in den Diskussions- und Entscheidungsprozess ein. Mit dabei: BBV-Bezirkspräsident Ely Eibisch, Bezirksbäuerin Rita Götz, ihre Stellvertreterin Irmgard Zintl, der stellvertretende Bezirkspräsident Michael Gruber, BBV-Direktor Peter Huber und der Geschäftsführer des Bezirksverbands Oberpfalz Hubert Hofmann.

„Die Energiewende als gesamtgesellschaftliche Aufgabe braucht und fordert die Landwirtschaft, bietet aber auch Chancen,“ stellte Regierungspräsident Walter Jonas fest: „Neben dem Ausbau der Windkraft und der Photovoltaik ist auch die Ertüchtigung und die Anpassung des Stromnetzes ein wichtiger Bestandteil für den Erfolg der Energiewende. Bringen Sie als Berufsvertretung der Landwirte Ihre Belange in die Planungsverfahren ein.“ Ein Anliegen des Bauernverbandes war es, dass Landwirte nicht nur als Flächenbereitsteller im Transformationsprozess gesehen werden, sondern auch ein Teil der Wertschöpfung als Einkommensquelle bei den landwirtschaftlichen Betrieben verbleibt. Weitere Themen des Treffens waren u.a. Wildtier- und Flächenmanagement, Jagd und klimatoleranter Waldumbau sowie das Angebot des BBV „Landfrauen machen Schule“ für die Projektwochen an den Schulen im Rahmen der sogenannten „Schule fürs Leben“. Geschulte Ernährungsfachfrauen und landwirtschaftliche Betriebsleiter bringen dabei Schülerinnen und Schülern Alltagskompetenzen rundum Ernährungsfragen und praktisches Verständnis, u.a. für die Herkunft und Entstehung von Lebensmitteln, näher.

Zum Schluss lud Bezirkspräsident Eibisch den Regierungspräsidenten ein, sich bei Besuchen auf landwirtschaftlichen Betrieben selbst vor Ort über aktuelle Themen zu informieren, was dieser auch dankend annahm.

Bericht: Regierung der Oberpfalz