Verkehrswende in der Oberpfalz: E-Mobilität gewinnt an Dynamik

Symbolbild Parkautomat
Symbolbild Ladesäule
Foto: © Pressedienst Wagner

REGENSBURG. Die Oberpfalz fährt zunehmend elektrisch. Rund ein Drittel der 2021 in der Oberpfalz neu zugelassenen Pkw sind inzwischen Plug-in-Hybride oder vollelektrische Fahrzeuge. Das ergab eine Erhebung der Geschäftsstelle Energiewende an der Regierung der Oberpfalz auf Basis der Zulassungszahlen der Landkreise und kreisfreien Städte des Regierungsbezirks. Zwar nimmt die Zahl der Neuzulassungen insgesamt das zweite Jahr in Folge ab (2019: 44.477; 2020: 37.136; 2021: 35.671), doch die der Plug-In-Hybride im Regierungsbezirk stieg im selben Zeitraum deutlich, von 1.060 (2019) auf 5.892 (2021). Die Anzahl der vollelektrischen Fahrzeuge stieg von 838 (2019) auf 4.788 (2021). Damit liegt der Anteil an Plug-In-Hybriden und vollelektrischen Fahrzeugen bei den Neuzulassungen im Jahr 2021 bereits bei fast 30 Prozent.

Eine Entwicklung in die richtige Richtung, wie Regierungspräsident Walter Jonas feststellt: „Elektromobilität ist ein zentraler Faktor für klimafreundliche Mobilität und Innovation. Immer mehr Oberpfälzerinnen und Oberpfälzer denken Mobilität bereits neu und unabhängig von fossilen Energieträgern. Das ist begrüßenswert, denn die Folgen des Klimawandels sind auch in der Oberpfalz bereits spür- und messbar. Daher ist es wichtig, dass wir alle im Rahmen unserer Möglichkeiten einen Beitrag dazu leisten, um das Ausmaß des Klimawandels abzumildern.“

Grafiken, die diese Entwicklung verdeutlichen, finden Sie hier.

Bericht: Regierung der Oberpfalz