Verstöße nach dem Betäubungsmittel- und Waffengesetz in Waldsassen

Schlagring
Symbolbild: Schlagring

WALDSASSEN. Auf einen „alten Bekannten“ stießen am Freitagnachmittag die Fahnder der Grenzpolizei. Sie kontrollierten einen Opel aus dem hiesigen Landkreis mit zwei jungen Männern. Auf dem Beifahrersitz saß ein 23-Jähriger, der erst vor einigen Wochen beim Schmuggeln von Rauschgift erwischt wurde.
Da er wieder recht nervös wirkte, keimte gleich wieder der Verdacht eines neuerlichen Drogenschmuggels auf. Und tatsächlich hatte der junge Mann einige Gramm Crystal Meth und Marihuana in seinem Körper über die Grenze geschmuggelt. Eine neue Anzeige und die Sicherstellung des Schmuggelguts waren wieder die Folgen seines Handelns.

Teleskop-Stahlrute im Rucksack. Am Samstagvormittag wurde in Egerteich ein „Wanderer“ durch Beamte der Grenzpolizeigruppe einer Kontrolle unterzogen. Wie sich im Rahmen der Kontrolle herausstellte führte der 20-jährige Tscheche in seinem Rucksack eine Teleskop-Stahlrute mit sich. Da es sich hierbei um einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz handelt, hat der junge Mann diesbezüglich ein Strafverfahren zu erwarten.

B299. Schlagring und Rauschmittel sichergestellt. Bei einer weiteren Kontrolle am Samstag, um 12:15 Uhr, konnten Beamte der Grenzpolizei in einem Pkw mit Nürnberger Zulassung einen Schlagring sowie eine geringe Menge „Cannabinol“ auffinden. Da der Wirkstoffgehalt des aufgefundenen Rauschmittels unklar ist, wurde selbiges zur Wirkstoffbestimmung mittels eines noch abzuwartenden Gutachtens sichergestellt. Nach Sachbearbeitung und Sicherstellung der genannten Gegenstände, wurde der 23-jährige Mann aus Nürnberg wieder entlassen. 

Bericht: PI Waldsassen