Zwei Berufliche Schulzentren unter einer Leitung

Symbolbild: Schule Quelle: Flickr.com / EnergieAgentur.NRW
Symbolbild
Quelle: Flickr.com / EnergieAgentur.NRW

WEIDEN / NEUSTADT/WALDNAAB. Mit Kultusministeriellem Schreiben vom 15. Februar 2023 wird Oberstudiendirektor Eduard Bauer, Schulleiter des Staatlichen Beruflichen Schulzentrum II Weiden, bestehend aus der Staatlichen Wirtschaftsschule in Weiden und der Staatlichen Wirtschaftsschule in Eschenbach, zum 01. März 2023 auch die Leitung des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Neustadt a. d. Waldnaab übertragen.
Das Staatliche Berufliche Schulzentrum Neustadt a. d. Waldnaab besteht aus der Staatlichen Berufsschule Neustadt a. d. Waldnaab (Fachklassen für Agrarwirtschaft und Klassen der Berufsvorbereitung), den Staatlichen Berufsfachschulen für Ernährung und Versorgung, für Kinderpflege und für Sozialpflege sowie der Staatlichen Fachschule für Grundschulkinderbetreuung (im Schulversuch) und der Staatlichen Fachakademie für Sozialpädagogik. Es ist seit Jahren von der prognostizierten demografischen Entwicklung erfasst und wird derzeit nur mehr von etwa 320 Vollzeitschülerinnen und -schülern besucht.
Mit der Übertragung der Schulleitung in Personalunion an den Schulleiter des BSZ II Weiden Eduard Bauer erhofft sich das Kultusministerium eine mittelfristige Stabilisierung der beruflichen Schullandschaft im Raum Neustadt/Weiden. Die Schulstandorte bleiben erhalten. Die Schülerinnen und Schüler, die Auszubildenden und die Lehrkräfte können weiterhin an den bisherigen Standorten in die Schule gehen. Die einzelnen Schulen bleiben rechtlich selbständig in entsprechender Sachaufwandsträgerschaft, es erfolgt keine Sprengeländerung.

Junge, gut vorgebildete Menschen, die als künftige Fachkräfte in der Arbeitswelt dringend benötigt werden, haben weiterhin ein wohnortnahes Ausbildungs- und Beschulungsangebot. Sie werden an den beiden in Personalunion geführten Beruflichen Schulzentren bestens ausgebildet und stehen dann dem regionalen Arbeitsmarkt zur Verfügung. Eine Stärkung und Investition in die berufliche Bildung vor Ort ist stets ein Gewinn für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung einer gesamten Region.

Bericht: Regierung der Oberpfalz