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Fast 18.000 Anträge auf Corona-Soforthilfe in der Oberpfalz

Bereits knapp neun Millionen Euro bislang ausbezahlt. – Landtagsabgeordneter Gotthardt: „Wir tun in diesen Tagen alles, um unseren Firmen einen baldigen Restart in eine neue Normalität zu ermöglichen.“

Foto: Der Regensburger Landtagsabgeordnete und Haushaltspolitiker Tobias Gotthardt.
Foto: Seitz

REGENSBURG. Die Soforthilfe-Corona wird in der Oberpfalz bestens angenommen. Mittlerweile liegen in der Regierung der Oberpfalz fast 18.000 Anträge vor, teilte der Haushaltspolitiker Tobias Gotthardt am Montagabend in Regensburg mit. Bis zum Abend seien 17.900 Anträge eingegangen, Mehrfacheinreichungen seien bei dieser Zahl bereits bereinigt. Das Fördervolumen beläuft sich auf rund 134 Millionen Euro. Davon seien 1.285 Anträge und insgesamt knapp neun Millionen Euro (8.726.651 Euro) bereits ausgezahlt wurden. Gotthardt lobte den Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Regierung der Oberpfalz.

Die Soforthilfe bezeichnete Gotthardt als ein wirkungsvolles Instrument, um zu verhindern, dass aus der Coronakrise eine tiefe Wirtschaftskrise resultiert. „Wir tun in diesen Tagen alles, um unseren Firmen einen baldigen Restart in eine neue Normalität zu ermöglichen“, sagte Gotthardt. Am Montag teilte er außerdem mit, dass die Corona-Soforthilfe noch effektiver gestaltet und Anregungen des bayerischen Mittelstandes aufgegriffen werden: Der Indikator der Liquidität war für viele verwirrend.“ Nun hat Aiwanger in Rekordzeit auf diese Vorschläge reagiert: Die Kriterien für Corona-Soforthilfen werden von „Liquidität“ auf „Umsatzrückgang“ geändert, die Fördersätze angehoben, sagte Gotthardt.

Antragsdaten kurz und knapp:

Pressemitteilung des Abgeordneten und Ausschussvorsitzenden Tobias Gotthardt, MdL

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