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Landrat Richard Reisinger dankt Soldaten des Kreisverbindungskommandos

Reservisten beim Landrat

Vor der Einsatzkarte in den Räumen der Führungsgruppe Katastrophenschutz tauschten sich Landrat Richard Reisinger und Oberstleutnant Ludwig Nerb (3. und 2. von rechts) aus. Begleitet wurde der Oberstleutnant von Stabsfeldwebel Daniel Stahl, Hauptmann Dr. Harald Schwartz, Hauptmann Andreas Hahn, Stabsfeldwebel Hans Geitner (von links) und Stabsfeldwebel Florian Junkes (nicht auf dem Bild)
Foto: Christine Hollederer

AMBERG-SULZBACH. Das Kreisverbindungskommando Amberg-Sulzbach ist ein festes Bindeglied zwischen der Bundeswehr und dem Landratsamt Amberg-Sulzbach. Nun statteten Vertreter des Kreisverbindungskommandos mit Oberstleutnant Ludwig Nerb an der Spitze Landrat Richard Reisinger im Landratsamt einen Besuch ab, um sich mit ihm und Mitarbeitern der Abteilung Katastrophenschutz über die zivil-militärische Zusammenarbeit im Landkreis Amberg-Sulzbach auszutauschen. Landrat Richard Reisinger nutzte das Gespräch, um sich mit Blick auf die aktuelle Lage und Entwicklung in der Welt bei den Soldaten zu bedanken. „Jeder merkt, dass ihr gebraucht werdet. Danke, dass ihr euch in den Dienst stellt.“
Oberstleutnant Ludwig Nerb blickte auf die Katastrophenfälle in der jüngsten Vergangenheit zurück, bei denen das Kreisverbindungskommando im Einsatz war und das Landratsamt Amberg-Sulzbach bei der Bewältigung der Aufgaben tatkräftig unterstützt hat. Gerade während der Corona-Pandemie habe sich gezeigt, wie wichtig die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Bundeswehr ist, betonte Landrat Richard Reisinger.
Bei Großschadensereignissen steht das Kreisverbindungskommando den zivilen Katastrophenschutzstäben zur Seite. Es berät über Möglichkeiten der Unterstützung durch die Bundeswehr und koordiniert mögliche Hilfeleistungen und Hilfeanforderungen. Die Mitglieder der Kreisverbindungskommandos sind Reservisten, welche diese Aufgabe ehrenamtlich wahrnehmen und sich hierfür regelmäßig fortbilden. Auch bei der Katastrophenschutzübung im September, bei der ein folgenträchtiger Verkehrsunfall mit Säureaustritt bei den Amberger Kaolinwerken in Hirschau geprobt wurde, war das Kreisverbindungskommando im Einsatz.

Bericht: Landratsamt Amberg-Sulzbach

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