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Oberbürgermeister Michael Cerny dankt allen Ehrenamtlichen für die Unterstützung beim Nähen der Alltagsmasken

Aufruf zum „Schlussspurt“ – Schutz der älteren Mitbürger

Viele fleißige Helferinnen und Helfer sorgen dafür, dass die Amberger Altenheime, Pflegestationen sowie Seniorinnen und Senioren mit Alltagsmasken versorgt werden können. Jetzt sind sie nochmals zu einem Schlussspurt aufgerufen, denn Mitte Mai endet die Aktion
Foto: Susanne Schwab, Stadt Amberg

AMBERG. Ein herzliches Dankeschön richten Oberbürgermeister Michael Cerny, der Leiter der Stabsstelle Zentrale Dienste Josef Singer und Catherine Dill von der Freiwilligenagentur der Stadt Amberg an alle Ehrenamtlichen, die in den vergangenen Wochen Mund-Nasen-Bedeckungen genäht und damit einen wichtigen Beitrag geleistet haben, die Altenheime, Sozialstationen und Seniorinnen sowie Senioren damit zu versorgen. „Eine tolle Aktion und eine herausragende Leistung aller Ehrenamtlichen, von deren großem Engagement wir alle überrascht worden sind“, wie Oberbürgermeister Michael Cerny betont.

In der Zwischenzeit konnte ein Großteil der besonders betroffenen Bürgerinnen und Bürger damit ausgestattet werden. Vor allem auch die noch zu Hause lebenden Seniorinnen und Senioren zeigten sich überwältigt von dieser Unterstützung. „Immer wieder erreichen uns Dankesbriefe oder Anrufe, in denen sich Menschen, die eine Alltagsmaske von uns erhalten haben, über die Zusendung begeistert zeigen“, freut sich OB Michael Cerny. Die Masken wurden, beginnend bei den ältesten Bürgerinnen und Bürgern je nach Alter absteigend an die Ambergerinnen und Amberger verteilt.
Den ehrenamtlichen Näherinnen und Nähern ist es daher auch zu verdanken, dass voraussichtlich alle im Stadtgebiet lebenden Menschen bis zu einem Mindestalter von 65 Jahren mit einer Mund-Nasen-Bedeckung versorgt werden können. Dennoch ist die Mission aktuell noch nicht komplett erfüllt. „Wir benötigen daher noch weitere Alltagsmasken, um wirklich alle Angehörigen dieser Altersgruppen ausstatten zu können“, so der Oberbürgermeister. Aus diesem Grund bittet er sowohl die bisherigen ehrenamtlichen Näherinnen und Näher, aber vor allem auch weitere Helfer, sich jetzt zum Ende der Aktion daran zu beteiligen.

„Wir ersuchen daher alle, die sich dazu in der Lage sehen, uns nun noch einmal tatkräftig zu unterstützen“, bittet OB Michael Cerny daher all Jene, die mit Nähmaschine und Stoff umzugehen wissen, ein weiteres Mal tätig zu werden. Im Rahmen eines „Schlussspurts“ soll auf diese Weise dafür Sorge getragen werden, dass auch jene Bürgerinnen und Bürger ab 65 Jahren, die bislang noch keine Alltagsmaske von der Stadt Amberg bekommen haben, ein Exemplar erhalten.
Bis Mitte Mai soll die Aktion dann aber endgültig abgeschlossen sein. „Am Dienstag und Freitag, 5. und 8. Mai, wird zum letzten Mal Stoff ausgeben. In der darauffolgenden Woche am Dienstag und Freitag, 12. und 15. Mai, können die fertig genähten Masken dann letztmalig an uns zurückgegeben werden“, erläutert Josef Singer. In beiden Wochen ist die Koordinierungsstelle im ehemaligen Sparkassengebäude wie gewohnt am Dienstag von 9 bis 11 Uhr sowie am Freitag von 15 bis 17 Uhr geöffnet.
Bei allen Ehrenamtlichen, die bereit sind, in den letzten beiden Wochen nochmals mitzumachen und Alltagsmasken zu nähen, bedankt sich der Amberger Oberbürgermeister schon jetzt: „Unser Ziel ist es, dazu beizutragen, dass sich ältere Menschen mithilfe der Alltagsmasken vor einer Infektion mit dem Coronavirus schützen können. Für Ihre Mithilfe deshalb auch in deren Namen mein herzlicher Dank!“

Bericht: Stadt Amberg

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