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11. Amberger Orgelmusikreihe startet am 2. Juli

Insgesamt finden wieder elf Konzerte am Samstagmittag in der Schulkirche statt – Eintritt kostenlos, Spenden erwünscht

Von links: Kulturamtsleiter Reiner Volkert, Oberbürgermeister Michael Cerny, Pfarrer Thomas Helm, Dieter Paintner, Vorstand der VR-Bank, Franz Meier vom Projekt Orgel St. Martin, Barbara Cosima Frey vom Kulturamt sowie der Regionalkantor und Organist von St. Martin Bernhard Müllers
Quelle: Stadt Amberg

AMBERG. So wie viele andere Kulturhighlights in der Stadt Amberg wurde in den letzten beiden Jahren auch die Konzertreihe „Amberger Orgelmusik“ schmerzlich vermisst. Doch jetzt hat die Wartezeit für alle, die diese halbe Stunde am Samstagmittag gerne für eine kleine Zäsur nutzen und es genießen, in der Amberger Schulkirche den Orgelklängen zu lauschen, ein Ende. Ab dem 2. Juli warten wieder renommierte Musikerinnen und Musiker darauf, ihren Zuhörerinnen und Zuhörern einen kleinen Einblick in ihr großes Können zu vermitteln.

Insgesamt elf Konzerte finden bis zum 10. September im Rahmen dieser 11. Orgelmusikreihe statt. Beginn ist wie gewohnt jeweils um 12 Uhr. Und auch diesmal haben die Veranstalter, das städtische Kulturreferat und Pfarrei St. Martin, mit finanzieller Unterstützung der Volksbank-Raiffeisenbank (VR-Bank) wieder eine Reihe von herausragenden Instrumentalistinnen und Instrumentalisten aufgetan, die es wunderbar verstehen, der Königin der Instrumente auf mitreißende Art und Weise Töne zu entlocken oder diese Klänge zu begleiten.
Oberbürgermeister Michael Cerny, Dieter Paintner, Vorstand der VR-Bank, Franz Meier vom Projekt Orgel St. Martin, Kulturamtsleiter Reiner Volkert und Barbara Cosima Frey vom Kulturamt sowie der Regionalkantor und Organist von St. Martin Bernhard Müllers stellten das diesjährige Konzertprogramm jetzt der Öffentlichkeit vor. Letzterer hat es wie schon in der Vergangenheit übernommen, dieses Angebot zusammenzustellen sowie den Auftakt und das Abschlusskonzert jeweils in Begleitung eines weiteren Solokünstlers bzw. einer Solokünstlerin selbst zu bestreiten.

Den Auftakt macht daher am Samstag, 2. Juli, Müllers‘ erster Auftritt zusammen mit dem Klarinettisten Hans Kistler, Leiter der Dr.-Johanna-Decker-Schulen und Mitglied des Kammerorchesters der Universität Regensburg. Am 9. Juli folgt das Orgelkonzert des Regensburger Kirchenmusikers Roland Büchner, ehemaliger Domkapellmeister und Chorleiter der Regensburger Domspatzen. Der dritte Samstag, 16. Juli, gehört der schwedisch-deutschen Künstlerin Ann-Helena Schlüter, die als einzige Konzertorganistin der Gegenwart weltweit gilt.
Es folgen am 23. Juli Simon Holzwarth aus München, der schon in zahlreichen nationalen und internationalen Kirchen und Konzertsälen gastierte, sowie am 30. Juli Bernhard Grobbel aus Regensburg. Mit Florian Schuster, Kirchenmusiker an St. Johannes in Oberviechtach und Regionalkantor Cham-Nord setzt sich die Reihe „Amberger Orgelmusik“ am 6. August fort. Am Samstag, 13. August, wird Wolfgang Schneider, Kirchenmusiker in Eber, zu hören und zu erleben sein.
Mit Prof. Martin Sturm, kommt in der darauffolgenden Woche am 20. August ein gebürtiger Velburger in die Amberger Schulkirche, der 2019 eine Professur für Orgel und Improvisation an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar übernommen hat. Auf ihn folgen am Samstag, 27. August, der Amberger Organist Vinzenz Doering sowie am Samstag, 3. September, die sizilianische Künstlerin Sara Musumeci, die trotz ihres jugendlichen Alters bereits über eine umfangreiche Konzerterfahrung verfügt.
Gemeinsam mit Paulina Strebel, die 2021 am Gregor-Mendel-Gymnasium ihr Abitur ablegte und mit ihrem Instrument, dem Fagott, im selben Jahr einen ersten Preis bei Jugend musiziert gewann, setzt Organist Bernhard Müllers den Schlusspunkt unter die diesjährige Orgelmusikreihe, bei der neben den ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstlern erneut die klangvolle Sandtner-Orgel eine Hauptrolle spielen wird.
Der Eintritt zu den halbstündigen Konzerten ist wie immer kostenlos. Es wird jedoch um Spenden gebeten, die dem Orgelbauverein St. Martin zugutekommen.

Bericht: Stadt Amberg

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