
BARBIMNG / BAB A3:  Am  Dienstagnachmittag, 17.09.2019, gegen 16.30 Uhr, ereignete sich auf der  Autobahn A3 zwischen den Anschlussstellen Wörth a.d.Donau/Wiesent und  Rosenhof ein Auffahrunfall mit drei beteiligten  Sattelzügen. Eine Person wurde dabei schwer und zwei Personen leicht  verletzt. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 48-jähriger Fahrer eines  Silozuges die Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg und bemerkte  offensichtlich zu spät, dass ein vor ihm fahrender 26-jähriger  Fahrer eines Sattelzuges staubedingt bremste, fuhr auf diesen auf und  schob diesen Lkw auf einen weiteren Sattelzug, der von einem 47-Jährigen  gesteuert wurde. Hierbei wurde der 48-jährige Fahrer des Silozeuges in  seinem Führerhaus eingeklemmt und musste von  der Feuerwehr befreit werden. Mit schweren, aber nicht  lebensgefährlichen Verletzungen wurde er in ein umliegendes Krankenhaus  gebracht. Die beiden anderen Lkw-Fahrer wurden durch die Kollision  leicht verletzt und ebenfalls zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser  transportiert. Zwei der drei unfallbeteiligten Fahrzeuge wurden durch  den Unfall erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit.
Der Gesamtschaden  beläuft sich auf mindestens 150.000 Euro. Für die Dauer der  Unfallaufnahme und zur Bergung der verunfallten Fahrzeuge musste die  Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg für ca. fünf Stunden komplett  gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die Anschlussstelle Wörth  a.d.Donau-Ost ausgeleitet. Es kam zu entsprechenden Stauungen. An der  Unfallstelle bzw. bei den Verkehrslenkungsmaßnahmen unterstützten die  Freiwilligen Feuerwehren Wörth a.d.Donau, Wiesent,  Pfatter und Neutraubling sowie das THW Wörth a.d.Donau und die  Autobahnmeisterei Kirchroth.
Bericht: VPI Regensburg
