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Auffahrunfall mit drei Sattelzügen

Rettungsgasse auf der Autobahn Symbolbild Pixabay
Symbolbild: Autobahnstau

BARBIMNG / BAB A3: Am Dienstagnachmittag, 17.09.2019, gegen 16.30 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn A3 zwischen den Anschlussstellen Wörth a.d.Donau/Wiesent und Rosenhof ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Sattelzügen. Eine Person wurde dabei schwer und zwei Personen leicht verletzt. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 48-jähriger Fahrer eines Silozuges die Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg und bemerkte offensichtlich zu spät, dass ein vor ihm fahrender 26-jähriger Fahrer eines Sattelzuges staubedingt bremste, fuhr auf diesen auf und schob diesen Lkw auf einen weiteren Sattelzug, der von einem 47-Jährigen gesteuert wurde. Hierbei wurde der 48-jährige Fahrer des Silozeuges in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen wurde er in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Die beiden anderen Lkw-Fahrer wurden durch die Kollision leicht verletzt und ebenfalls zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Zwei der drei unfallbeteiligten Fahrzeuge wurden durch den Unfall erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 150.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme und zur Bergung der verunfallten Fahrzeuge musste die Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg für ca. fünf Stunden komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die Anschlussstelle Wörth a.d.Donau-Ost ausgeleitet. Es kam zu entsprechenden Stauungen. An der Unfallstelle bzw. bei den Verkehrslenkungsmaßnahmen unterstützten die Freiwilligen Feuerwehren Wörth a.d.Donau, Wiesent, Pfatter und Neutraubling sowie das THW Wörth a.d.Donau und die Autobahnmeisterei Kirchroth.

Bericht: VPI Regensburg

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