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Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann freut sich über weitere Öffnungsschritte im Sportbereich

Symbolbild Fußballspiel (Quelle: Pixabay)
Symbolbild

BAYERN. Der gesamte Sportbetrieb ist in Bayern bei einer 7-Tages-Inzidenz unter 100 grundsätzlich wieder möglich. Auch Hallenbäder können mit Hygienekonzepten wieder öffnen und bis zu 500 Zuschauer bei Sportevents dabei sein, bei den Spielen der Fußball-EM in München als Pilotprojekt sogar bis zu 14.000. Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann: „Alle Sportvereine in Bayern können wieder voll loslegen. Ab Montag ist wieder jede Menge Breitensport möglich.“

Nach wie vor notwendig sind im Indoor-Bereich entsprechende Hygienekonzepte.  Herrmann: „Die aktuelle Infektionslage lässt es zu, wieder weitreichend sportliche Betätigungen im Freien wie in geschlossenen Räumen zuzulassen, ohne hierüber den Aspekt der Vorsicht aus den Augen zu verlieren.“ Ab einem Inzidenzwert unter 100 gibt es für den Sport innen wie außen keine Personenobergrenze mehr.  Eine Testpflicht besteht nur noch ab einem Inzidenzwert über 50.
Auch Zuschauer bei Sportveranstaltungen sind in größerem Umfang möglich. So können unter freiem Himmel mit fester Bestuhlung – wie bei kulturellen Veranstaltungen auch – bis zu 500 Personen dabei sein. Für die Fußball-Europameisterschaft unterstützt die Staatsregierung Überlegungen, als Testlauf und Pilotprojekt für den Sport die Spiele der Fußball-Europameisterschaft unter strengen Hygienevorgaben mit einer verbreiterten Zuschauerzahl zuzulassen. Demnach könnten bis zu 20 Prozent der Zuschauerkapazität in der Allianz Arena zugelassen werden, was einer Zuschauerzahl bis zu 14.000 entspräche.
Herrmann: „Ich bin sehr erleichtert, dass in den Landkreisen und Städten mit niedrigen Inzidenzwerten Sport nahezu uneingeschränkt wieder möglich ist. Mein Dank gilt auch den vielen Sportvereinen in Bayern, die so lange und so diszipliniert ihren Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie geleistet haben. Ich hoffe, dass das Vereinsleben jetzt überall wieder voll in Gang kommt.“

Bericht: Bayerisches Innenministerium

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