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Die Katze Luna kriecht weiß ins Abflussrohr und wird völlig verdreckt aber wohlbehalten wieder herausgespült

Nur ein schmutziges Fellknäuel lässt sich nach der Rettung erahnen Foto: Polizei
Nur ein schmutziges Fellknäuel lässt sich nach der Rettung erahnen
Foto: Polizei

Sulzbach-Rosenberg. Am Sonntag, den 26.01.2020, gegen 20:15 Uhr, stellte ein Anwohner der Blumenau das Fehlen seiner sibirischen Waldkatze fest. Auf der Suche bemerkte er an der angrenzenden Bundesstraße 85 ein Maunzen und konnte seine Luna im Regenablaufkanal hinter einem Gullideckel antreffen. Die 1 ½ Jahre alte Katze gelangte wahrscheinlich über den Kanalaustritt des Rückhaltebeckens in den Regenablaufkanal und fand nicht mehr den Ausgang. Daraufhin rief er die Polizei. Durch die ebenfalls verständigte Feuerwehr Sulzbach wurde der Gullideckel geöffnet, wobei die Katze nicht an eine Rettung dachte, sondern wieder im Kanal verschwand. Diese weigert sich strickt, trotz Rufe und Futterlockungen aus ihrem „Labyrinth“ zu kommen.

Die Feuerwehr Sulzbach in vollem Einsatz bei der Rettung der Katze
Foto: Polizei

In einer Arbeitszeit von knapp 2 Stunden und mit insgesamt 4100 Liter Wasser konnte das Tier aus dem zwischen Zugängen befindlichen etwa 60 m langen Kanalrohr gespült werden. Die Katze konnte dem glücklichen Tierhalter zwar nass, aber wohlbehalten übergeben werden. Schneeweiß war Luna hineingekrabbelt und verdreckt und fast schwarz kam sie wieder heraus. Die Bundesstraße war in diesem Zeitraum nur einseitig befahrbar. Es kam jedoch zu keinen größeren Verkehrsstörungen.

Bericht: PI Sulzbach-Rosenberg

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