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Verstecktes Diebesgut auf der Ladefläche eines Kleintransporter auf der A6 bei Schmidgaden festgestellt.

Da es sich um leere Fässer, ohne äußere Hinweise handelt, gestalten sich die Ermittlungen als sehr schwierig Foto: VPI Weiden
Da es sich um leere Fässer, ohne äußere Hinweise handelt, gestalten sich die Ermittlungen als sehr schwierig
Foto: VPI Weiden

SCHMIDGADEN / A6. Am Sonntag den 29.01.2023, gegen 21.15 Uhr, unterzogen zivile Fahndungsbeamte der Verkehrspolizeiinspektion Weiden einen moldawischen Kleintransporter auf dem Parkplatz Stocker Holz der BAB 6 einer Kontrolle. Bei der näheren Überprüfung des in Richtung Tschechien fahrenden Fahrzeuges wurden die Beamten fündig.
Sorgsam hinter Koffern und Reisetaschen versteckt, stießen sie auf insgesamt 149 leere Stahlbierfässer, die bis unter das Dach des Transporters gestapelt worden waren. Der 28-jährige rumänische Fahrer und sein 34-jähriger moldawischer Beifahrer konnten, oder wollten, keine Auskunft über die Herkunft des „Leergutes“ abgeben und zeigten sich insgesamt nicht besonders hilfreich bei der Aufklärung. Aufgrund des fehlenden Eigentumsnachweises und jeglicher Transportpapiere gingen die Kontrollbeamten schließlich davon aus, dass es sich um Diebesgut handelt. Die Fässer im Wert von ca. 30.000 Euro wurden daraufhin sichergestellt und samt Transporter zur  Dienststelle der Verkehrspolizeiinspektion in Weiden verbracht.
Gegen die beiden Fahrzeuginsassen wird nun wegen des Verdachts der Hehlerei ermittelt. Beide Personen konnten nach den Vernehmungen und nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft wieder entlassen werden und setzten die Fahrt im Transporter fort. Die Ermittlungen hinsichtlich der Herkunft des Diebesgutes dauern derzeit an. Erste Hinweise deuten auf Großbritannien oder Irland als Herkunftsland hin.
Da es sich um leere Fässer, ohne äußere Hinweise handelt, gestalten sich die Ermittlungen als sehr schwierig.  

Bericht: VPI Weiden

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