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Fall von Sexpressung in Regensburg

Symbolbild: Computer
Symbolbild: Computer

REGENSBURG. „Sexpressung“ ist in der Kriminalgeschichte ein eher jüngeres Phänomen. Gestern wurde wieder ein Fall zur Anzeige gebracht. Die Cybercrime-Spezialisten der Kriminalpolizei Regensburg ermitteln.

Am 29. Juli 2019 erhielt ein 56-jähriger Regensburger eine seltsame E-Mail. Darin wird behauptet, dass sein Computer mit einer Schadsoftware identifiziert wurde. Über die Webcam sei er bei der Selbstbefriedigung gefilmt worden. Wenn er nicht innerhalb weniger Tage mehrere tausend Dollar via einer elektronischen Währung zahle, dann würde ein Unbekannter das vermeintliche Video an die Kontakte des Mannes verschicken. Diese erpresserische Vorgehensweise ist auch als „Sexpressung“ bekannt.
Der Geschädigte reagierte richtig und überwies kein Geld. Den Erpressungsversuch meldete er der Polizei. Nun ermittelt das Fachkommissariat für Cybercrime bei der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg.

Folgende Tipps der Kriminalpolizei sollten in diesem Zusammenhang beachtet werden:

Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz / Kripo Regensburg

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