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Führungswechsel bei der Bayerischen Polizei

Symbolbild Polizeiwache
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BAYERN. Zum 1. April 2024 steht bei der Bayerischen Polizei eine Reihe von Führungswechseln an: Auf Vorschlag von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat der Ministerrat gestern entschieden, den derzeitigen Inspekteur der Bayerischen Polizei Norbert Radmacher zum Nachfolger des Präsidenten des Bayerischen Landeskriminalamts Harald Pickert zu bestellen. Pickert geht mit Ablauf März in den Ruhestand. Neuer Inspekteur der Bayerischen Polizei wird Markus Trebes, derzeit Präsident des Polizeipräsidiums Oberfranken. Neuer Präsident des Polizeipräsidiums Oberfranken wird der dortige Polizeivizepräsident Armin Schmelzer. Über die Nachfolge auf der Stelle des oberfränkischen Polizeivizepräsidenten wird laut Herrmann noch entschieden.
Wie Herrmann deutlich machte, habe Radmacher als jahrelanger Inspekteur der Bayerischen Polizei ausgezeichnete Arbeit geleistet. Der Inspekteur der Bayerischen Polizei sei eine der herausforderndsten Funktionen. „Denn der Inspekteur ist Stellvertreter des Landespolizeipräsidenten in allen Einsatzfragen und koordiniert neben großen Polizeieinsätzen bayernweit die Verbrechensbekämpfung sowie die Arbeit der Schutz- und Verkehrspolizei“, erläuterte Herrmann. Zudem habe Radmacher seit Anfang 2023 den Vorsitz des Unterausschusses ‚Führung, Einsatz, Kriminalitätsbekämpfung‘ (UA FEK) inne, dem die Einsatzchefs der Polizeien des Bundes und der Länder sowie ein Vertreter der Deutschen Hochschule der Polizei angehören. Der UA FEK ist ein Untergremium der Innenministerkonferenz (IMK), das dem für Fragen der Inneren Sicherheit zuständigen Arbeitskreis II der IMK zuarbeitet. „Norbert Radmacher ist ein hochqualifizierter Top-Polizist und damit hervorragend für die anspruchsvolle Position an der Spitze des Bayerischen Landeskriminalamts geeignet“, fasste der Innenminister zusammen.

Ebenfalls als hervorragend geeignet bezeichnete Herrmann den künftigen neuen Inspekteur der Bayerischen Polizei. „Markus Trebes ist ein ausgewiesener Einsatzfachmann“, so der Minister. Trebes glänze mit großem Fachwissen, hohen Führungsqualitäten und sei hochengagiert sowie sehr gewissenhaft. Zugleich schätzt Herrmann die menschlichen Qualitäten seines neuen Inspekteurs: „Markus Trebes zeichnet sich durch seine sympathische und zugängliche Art aus. Selbst in stressigsten Situationen behält er die Ruhe.“ Laut Herrmann könne Trebes bereits auf einen großen Erfahrungsschatz bei der Stabsarbeit im Innenministerium zurückgreifen. Rund zehn Jahre lang hatte Trebes in der Polizeiabteilung verschiedene verantwortungsvolle Führungsaufgaben inne. Herrmann: „Alles in allem ist Markus Trebes prädestiniert für die vielfältigen herausfordernden Inspekteurs-Aufgaben.“

Auch künftig in sehr guten Händen sieht der Innenminister das Polizeipräsidium Oberfranken. „Armin Schmelzer ist mit seinen mehr als 40 Dienstjahren ein äußerst erfahrener Polizist, der das Polizeipräsidium wie seine Westentasche kennt“, betonte Herrmann. In seinen knapp vier Jahren als Polizeivizepräsident in Oberfranken habe er sich hervorragend bewährt. „Auf Armin Schmelzer war und ist immer Verlass“, machte Herrmann deutlich. „Die oberfränkische Polizei ist weiterhin in den besten Händen!“

Bericht: Bayerisches Innenministerium

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