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Gemeinsamer Präventions- und Kontrolltag der Polizeiinspektion Regensburg Süd mit der Stadt Regensburg zur Sicherheit im Radverkehr

Symbolbild: Radfahrerin
Symbolbild

REGENSBURG. Die Polizeiinspektion Regensburg Süd führt am Mittwoch, 11.10.2023, einen Aktionstag zur Steigerung der Sicherheit im Radverkehr durch. Neben den Unterstützungskräften des Einsatzzuges Regensburg und der Sicherheitswacht werden auch der Kommunale Ordnungsservice (KOS) sowie der Verkehrsüberwachungsdienst (VÜD) der Stadt Regensburg an den Kontrollen beteiligt sein. 

Im Jahr 2022 kam es im Stadtgebiet Regensburg zu 468 Verkehrsunfällen mit Radfahrerbeteiligung, wobei sich 432 Fahrradfahrer verletzten. Damit war in etwa jede zweite im Straßenverkehr verletzte Person eine Radfahrerin oder ein Radfahrer. Bei etwa einem Drittel dieser Unfälle stürzten die Zweiradfahrer ohne Fremdeinwirkung. Bei einem weiteren Drittel wurde die Unfallursache durch den Radfahrer gesetzt.
Die Verringerung der Zahl von Verkehrsunfällen mit Personenschaden hat bei der Polizei eine hohe Priorität. Die Polizei will deshalb am Mittwoch mit stationären und mobilen Kontrollen das Hauptaugenmerk auf das vorschriftsgemäße Fahrverhalten und die Beachtung der Lichtzeichenanlagen legen.
Die sonstigen Gefahrenquellen für Fahrradfahrer werden aber ebenso im Fokus der Aktion stehen. So werden beispielsweise Falschparker auf Radwegen konsequent verwarnt werden.

Auch die Stadt Regensburg wird sich mit VÜD und KOS am Aktionstag beteiligen. So sollen vor allem die Durchfahrtsverbote für Radfahrer in den Parkanlagen überwacht und Kontrollen in der Innenstadt durchgeführt werden. Die Sicherheitswacht ist auf den Großparkplätzen präsent, um im Rahmen der Aktion „Augenblick bitte“ Pkw-Fahrer für mögliche Gefahren beim Abbiegen zu sensibilisieren.
Der gemeinsame Aktionstag hat das Ziel die Sicherheit im Radverkehr zu steigern und mehr Verständnis und Rücksicht zwischen den jeweiligen Verkehrsteilnehmern zu generieren.

Bericht: PI Regensburg Süd

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