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Hinweise zum Schulanfang

Symbolbild: Schulweg Quelle: Flickr.com/Metro Centric
Symbolbild
Quelle: Flickr.com/Metro Centric

BAYERN / ESCHENBACH. Die Sommerferien neigen sich langsam dem Ende zu und das neue Schuljahr 2023/2024 beginnt bald wieder. Am Dienstag, den 12.09.2023 fängt die Schule in ganz Bayern wieder an. Die Polizei wird deshalb, wie auch in all den Jahren zuvor, sowohl am ersten Schultag als auch in den Tagen und Wochen danach ein besonderes Augenmerk auf die Überwachung der Schulwege richten. Die Beamten werden die Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeiten in der Nähe von Schulen und Schulbushaltestellen kontrollieren und ganz besonders auf die ordnungsgemäße Sicherung der Kinder in den Autos ein Auge haben.
Die Polizeiinspektion Eschenbach bittet deshalb alle Personen, die Kinder mit dem Pkw zur Schule oder zum Kindergarten bringen, diese nur gesichert zu transportieren. Gerade bei den Geschwindigkeiten, die innerorts gefahren werden, sind Sicherheitsgurt und Kinderrückhaltesysteme bei einem Unfall Lebensretter Nr. 1. Bitte erkundigen Sie sich bei ihrer Polizei, wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben. Verstöße gegen die Kindersicherungspflicht werden die Polizeibeamten unnachsichtig ahnden. Wer ein Kind gänzlich ungesichert transportiert, muss mit 60 Euro Bußgeld rechnen. Mehrere ungesicherte Kinder schlagen mit 70 Euro zu Buche. Hinzu kommen jeweils noch Gebühren und ein Punkt in Flensburg.

Ganz allgemein appelliert die Polizei an alle Fahrzeugführer, sich gegenüber Kindern immer so zu verhalten, dass deren Gefährdung ausgeschlossen ist. Insbesondere sollte dies durch eine Verringerung der Fahrgeschwindigkeit und durch Bremsbereitschaft erfolgen, wenn Kinder im Blickfeld auftauchen. Insbesondere bei Kindern des ersten Schuljahres muss auch dann, wenn sie sich auf dem Schulweg befinden, mit Unbesonnenheiten gerechnet werden. Es ist außerdem immer damit zu rechnen, dass Kinder kurz vor oder hinter einem Omnibus die Fahrbahn sorglos überqueren. Auch die Einhaltung der Schrittgeschwindigkeit bis max. 7 km/h bei der Vorbeifahrt an Schulbussen mit eingeschalteter Warnblinkanlage wird überwacht werden.
Im vergangenen Schuljahr ereignete sich im Bereich der Polizei Eschenbach kein „Schulwegunfall“. Deshalb sollte es trotzdem allen Verkehrsteilnehmern ein Anliegen sein, an der Vermeidung von Verkehrsunfällen mitzuwirken. Die Überwachungsmaßnahmen der Polizei können nur ein kleiner Beitrag zur Erreichung dieses Zieles sein. Nur mit entsprechender Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer untereinander und ganz besonders gegenüber den Kleinsten und Schwächsten kann dies gelingen.
Die Polizei appelliert an alle Fußgänger, vorhandene Ampelanlagen und Zebrastreifen zu benutzen.

Bericht: PI Eschenbach

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