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Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann freut sich über weitreichende Erleichterungen im Sportbereich

Symbolbild Fußballspiel (Quelle: Pixabay)
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BAYERN. Das Bayerische Kabinett hat gestern weitreichende Erleichterungen im Sportbereich beschlossen. Gute Neuigkeiten hat Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann insbesondere für aktive Sportler: „In Bayern gilt ab dem 17. Februar für die eigene sportliche Betätigung sowie die praktische Sportausbildung nur noch 3G. Damit dürfen nicht nur Geimpfte und Genesene, sondern auch wieder Getestete gemeinsam Sport treiben oder das Fitnessstudio besuchen.“ Der Sportminister erhofft sich dadurch eine Belebung des Vereinssports und eine Rückkehr zur Normalität. Aber auch für Zuschauer bei Sportveranstaltungen gelten in Bayern künftig neue Maßstäbe: „Bei Sportveranstaltungen können wieder bis zu 25.000 Zuschauerinnen und Zuschauer dabei sein“, sagte Joachim Herrmann nach der gestrigen Sitzung. Zudem ersetze 2G nun die bisherige 2G-Plus-Regelung: Zugang zu einer Sportveranstaltung erhalten daher Geimpfte oder Genesene, ohne einen zusätzlichen Testnachweis zu benötigen. Es müsse jedoch weiterhin eine FFP2-Maske getragen werden.

Wie Herrmann erläuterte, komme die Obergrenze von 25.000 in bayerischen Sportstätten ohnehin nur für die Münchner Allianz-Arena mit einer Kapazität von rund 75.000 Plätzen und das Max-Morlock-Stadion in Nürnberg mit einer maximalen Anzahl von rund 50.000 Plätzen in Frage. „Alle anderen Sportstätten in Bayern können sich weiterhin an der 50 Prozent-Marke orientieren.“ Zudem entfällt die Pflicht zur Kontaktdatenerfassung ebenso wie die bisherige Pflicht, bei größeren Sportveranstaltungen nur personalisierte Tickets zu verkaufen.
Herrmann: „Ich bin sehr erleichtert, dass nunmehr Sport nahezu uneingeschränkt wieder möglich ist. Ich hoffe, dass der Sportbetrieb jetzt überall wieder voll in Gang kommt.“

Bericht: Bayerisches Innenministerium

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