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Winterliche Straßenverhältnisse in der Oberpfalz – Unfallbilanz

Symbolbild: Winterliche Straße
Symbolbild: Winterliche Straße

OBERPFALZ. Heftige Schneefälle führten seit den frühen Abendstunden in der gesamten Oberpfalz zu winterlichen Straßenverhältnissen. Dies sorgte in der vergangenen Nacht seit ca. 20 Uhr für eine Vielzahl an Einsätzen bei Polizei, Rettungsdiensten und Feuerwehr.

Bei der Einsatzzentrale Oberpfalz in Regensburg wurden im Zeitraum 27.02.2020, 20.00 Uhr, bis 28.02.2020, 02.00 Uhr, 43 witterungsbedingte Verkehrsunfälle registriert. Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt und ärztlich versorgt. In der Mehrzahl waren die Autofahrer auf schneebedeckten oder schneeglatten Straßen mit ihren Fahrzeugen in Straßengräben oder gegen Leitplanken gerutscht. 
Neben den gemeldeten Verkehrsunfällen wurden auch noch 24 Einsätze registriert, bei denen aufgrund der Straßenverhältnisse teilweise mehrere Fahrzeuge liegen geblieben sind.
Die Unfallaufnahmen erfolgten durch die jeweils örtlich zuständigen Polizeidienststellen. Das Unfallgeschehen war annähernd gleichmäßig auf alle Landkreise der Oberpfalz verteilt.

Darüber hinaus wurden ebenfalls in allen Landkreisen der Oberpfalz auch noch 45 umgestürzte Bäume und herabgebrochene Bäume gemeldet, die teilweise zu Blockaden der Straßen führten. Der Schwerpunkt lag hierbei in den Landkreisen Amberg-Sulzbach und Schwandorf.
Den größten Schaden verursachte ein umgestürzter Baum im Landkreis Cham. In Blaibach hat ein Baum eine Stromleitung abgerissen, wodurch es zum Vollbrand eines Transformatorhauses kam. Ca. 50 Haushalte sind bis zum frühen Morgen des 28.02.2020 deshalb ohne Strom. 

Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz

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