Auffahrunfall führt zu erheblichen Behinderungen auf der A3 bei Regensburg

Stau
Symbolbild

REGENSBURG / A3. Am 27.10.2020 gegen 13:45 Uhr befuhr ein 36jähriger rumänischer Staatsbürger mit seinem Kleintransporter die BAB A3. Zwischen den Anschlußstellen Neutraubling und Regensburg-Ost übersah er im Baustellenbereich einen am Stauende stehenden Sattelzug und fuhr heftig auf diesen auf.
Da er kurz vor der Kollission noch versucht hatte, nach links auszuweichen, kam sein nicht mehr fahrbereites und total zerstörtes Fahrzeug auf beiden Fahrspuren zum liegen. Ein Passieren der Unfallstelle für andere Fahrzeuge war somit nicht mehr möglich. Der Unfallverursacher wurde leicht verletzt, konnte sich selbst aus seinem Fahrzeug befreien und wurde anschließend in eine Regensburger Klinik verbracht. Während der Sattelzug seine Fahrt fortsetzen konnte, dauerte die Bergung des Kleintransporters bis ca. 16:00 Uhr. Die Richtungsfahrbahn Nürnberg war in dieser Zeit total gesperrt. Es kam zu erheblichen Stauungen bis über die Anschlußstelle Wörth-Ost hinaus.

Da anfänglich die Versorgung des Verletzten sowie die Anfahrt der Polizei- und Rettungskräfte nur über die Gegenfahrbahn erfolgen und diese hierdurch nur einspurig passiert werden konnte, kam es auch in FR Passau zu nennenswerten Behinderungen.
Der durch den Unfall entstandene Sachschaden wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt.

Bericht: VPI Regensburg