SCHWANDORF. Am Karfreitag gegen 15:30 Uhr wurde eine Streifenbesatzung zu einer Adresse im Hochrainviertel der Stadt Schwandorf gerufen. Dort hatten Nachbarn eine starke Rauchentwicklung in einem nahegelegenen Garten festgestellt. Eine Überprüfung durch die Beamten ergab, dass dort ein 37-Jähriger ein Feuer entzündet hatte. Statt das Einstreu seines Hasenstalls und alte Holzreste über die Mülltonne oder den Wertstoffhof zu entsorgen, hatte sich der pragmatische Soldat dazu entschieden, die Dinge einfach in einem Feuer zu verbrennen. Durch das feuchte Hasenstreu kam es zu erheblicher Rauchentwicklung. Während der Rauch durch die Gärten der Nachbarn zog, reparierte der Mann die Bremsen seines Fahrzeugs in einem anderen Teil des Gartens. Neben einer Ordnungswidrigkeit nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz erwartet den Mann eine Anzeige nach dem Sonn- und Feiertagsgesetz, da die Feiertagsruhe der Nachbarn durch die Arbeiten des Mannes gestört wurde.
Bericht: PI Schwandorf