Urnenbestattungsmöglichkeiten unter Bäumen oder in denkmalgeschützten Gräbern erneut ausgeweitet

Auch Reservierungen möglich – Anfragen beim Standes- und Friedhofsamt

Das Bild zeigt ein denkmalgeschütztes Grab, das saniert wurde und nun für Urnenbeisetzungen oder Reservierungen freigegeben ist Foto: Stefan Ferstl, Stadt Amberg
Das Bild zeigt ein denkmalgeschütztes Grab, das saniert wurde und nun für Urnenbeisetzungen oder Reservierungen freigegeben ist
Foto: Stefan Ferstl, Stadt Amberg

AMBERG. Feuerbestattungen und der Wunsch nach möglichst pflegearmen letzten Ruhestätten nehmen immer weiter zu. Auf diese Entwicklung hat sich auch das Standes- und Friedhofsamt eingestellt. Neben Erd- und Urnengräbern sowie Urnenstelen werden daher schon seit längerer Zeit mit Urnenbäumen und der Nutzung denkmalgeschützter Gräber alternative Möglichkeiten für Urnenbestattungen angeboten.
Diese beiden Möglichkeiten konnten erneut ausgeweitet werden. Dazu wurden auf dem Katharinenfriedhof weitere Urnenbäume wie Magnolien, Atlaszedern und Eisenholzbäume gepflanzt. Um diese Bäume herum können im Durchschnitt ein Dutzend Urnen beigesetzt werden. Neben den Bäumen wurde jeweils eine Granitsäule aufgestellt, auf der Bronzegussschilder mit den Namen und Daten der Verstorbenen angebracht werden können.

Außerdem wurde auf dem Katharinenfriedhof ein weiteres denkmalgeschütztes Grab saniert und für Urnenbeisetzungen oder Reservierungen freigegeben. In diesen Gräbern, für die die Stadt Amberg die Pflege übernimmt, können ebenfalls jeweils mehrere Urnen bestattet werden. Auch in diesem Fall werden die Namen und Daten der Verstorbenen auf Tafeln angebracht.
Bürgerinnen und Bürger, die Fragen oder Interesse an einer dieser Bestattungsmöglichkeiten haben, können sich direkt an das Standes- und Friedhofsamt der Stadt Amberg wenden. Dieses ist unter der Sammelrufnummer 09621/105522 erreichbar.

Bericht: Stadt Amberg