Arbeitsreiches Wochenende für die Grenzpolizeiinspektion Waidhaus

Symbolbild: Grenze
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WAIDHAUS. Die Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus können auf ein arbeitsreiches Wochenende zurückblicken.
Am Sonntag, 05.11.23, kontrollierten die Beamten einen polnischen Staatsbürger, der einen ukrainischen Führerschein vorzeigte. Bei genauerer Überprüfung stellten die Fahnder fest, dass es sich bei dem vorgelegten Dokument um eine Totalfälschung handelte. Der Fahrzeugführer war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Ebenfalls am Sonntag, in den frühen Morgenstunden, wurde ein serbischer Fahrzeugführer einer Kontrolle unterzogen und konnte keinen Führerschein vorweisen. Eine Überprüfung ergab, dass dem Serben die Fahrerlaubnis entzogen wurde und er somit nicht berechtigt war, ein Fahrzeug zu führen. Er muss sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Im Rahmen der Grenzkontrollen kontrollierten die Beamten der Grenzpolizei am Samstag, 04.11.23, einen italienischen Staatsangehörigen, der in das Bundesgebiet einreisen wollte. Den Fahndern fiel auf, dass der Fahrer während der Kontrolle sichtlich nervös war. Er gab an, Marihuana konsumiert zu haben. Ein durchgeführter Drogentest fiel positiv aus. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, der Italiener muss sich nun wegen Fahrens unter Drogeneinwirkung verantworten.
Ein tschechischer Fahrzeugführer fiel den Fahndern der Grenzpolizeiinspektion am Freitag, 03.11.23, auf. Dieser kam am Grenzübergang Waidhaus zur Einreise nach Deutschland. Bei genauerer Überprüfung konnten die Beamten eine geringe Menge Marihuana und Gebäck mit Marihuana auffinden. Außerdem führte der tschechische Staatsangehörige einen Elektroschocker, der als Taschenlampe getarnt war, mit. Da der Beschuldigte nicht unter Drogeneinfluss stand, konnte er nach Beanzeigung wegen Vergehen gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz seine Fahrt fortsetzen.

Bericht: GPI Waidhaus