Herrmann begrüßt deutliche Aufstockung der Ausbildungsplätze für Notfallsanitäter

Symbolbild: Sanitäter
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BAYERN. Innenminister Joachim Herrmann begrüßt die Einigung des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) mit den Sozialversicherungsträgern, die Zahl der Ausbildungsplätze für Notfallsanitäter in Bayern erheblich aufzustocken. 2023 und 2024 sollen 750 Ausbildungsplätze finanziert werden, 2022 war die Zahl der Ausbildungsstellen auf 245 begrenzt. „Das ist ein wuchtiger Aufschlag zur Stärkung des Rettungsdienstes“, lobte Herrmann. „Deutlich mehr Notfallsanitäter sind ein wichtiger Beitrag, um den gestiegenen Herausforderungen im Rettungswesen zu begegnen und die Versorgung der bayerischen Bevölkerung in medizinischen Notfällen nachhaltig sicherzustellen.“ Laut Herrmann ermöglicht die Einigung, dass deutlich mehr junge Menschen den sozial wichtigen Beruf des Notfallsanitäters ergreifen und damit auch die Kolleginnen und Kollegen des Rettungsdienstes entlasten können. „Der Rettungsdienst in Bayern wird auch in Zukunft sehr gut aufgestellt sein“, so der Innenminister. „Das haben wir insbesondere auch dem großen Engagement des BRK zu verdanken!“
Notfallsanitäter sind laut Herrmann das am höchsten qualifizierte nichtärztliche Rettungsdienstpersonal und somit neben Notärzten für die rettungsdienstliche Versorgung von Notfallpatienten verantwortlich. Die Ausbildung von Notfallsanitätern ist auf drei Jahre angelegt. Die Anzahl der Ausbildungsstellen wird durch die Sozialversicherungsträger als den Kostenträgern des Rettungsdienstes in Abstimmung mit den Durchführenden des Rettungsdienstes nach dem zu erwartenden Personalbedarf festgelegt.

Bericht: Bayerisches Innenministerium