Betrügerische Bettler aus Rumänien im Städtedreieck unterwegs

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Symbolbild: Spendenbox

STÄDTEDREIECK. Bereits seit Mittwoch ging die Polizeiinspektion Burglengenfeld immer wieder Hinweisen auf Bettler nach welche sich im Stadtgebiet Burglengenfeld aufhalten sollten. Am Donnerstagabend konnte nun, nach weiteren Hinweisen, eine Gruppe von rumänischen Staatsangehörigen festgestellt und kontrolliert werden. Die festgestellten Personen sammelten insbesondere auf Parkplätzen vor Verbrauchermärkten Geld unter dem Vorwand ein Zentrum für behinderte und arme Kinder einrichten zu wollen. Die Personen erwarten Anzeigen wegen Betrugsdelikten und Urkundenfälschung.

Im gesamten Bundesgebiet treten seit Jahren immer wieder Bettlergruppen, vorwiegend aus südosteuropäischen Staaten auf. Die Täterinnen und Täter geben meist vor, wie im Städtedreieck geschehen, für einen angeblich gemeinnützigen Zweck oder wegen eine privaten Notlage Spenden zu sammeln. Auch gehen einige der Gruppen von Haustüre zu Haustüre um Geld, angeblich für soziale Zwecke zu erbetteln. In diesen Fällen wird geraten, keinen weiteren Kontakt zu den Personen aufzunehmen, die Haustüre zu schließen und umgehend die Polizei zu informieren. Es kann durchaus auch vorkommen, dass die Bettler aufdringlich oder gar aggressiv werden, falls sie keine Spenden erhalten.
Die Polizei empfiehlt solche organisierten Bettlergruppen nicht mit Spenden zu unterstützen. Es stehen keine gemeinnützigen Organisationen hinter diesen Personen, die gesammelten Geldbeträge verwendet die Tätergruppierung für sich selbst.
Informieren Sie bei verdächtigen Beobachtungen stets ihre Polizei (Tel. 110).

Bericht: PI Burglengenfeld