Corona trifft geplantes Amberger Eisenbahnmuseum hart

Der Lokschuppen konnte bereits wieder in Betrieb genommen werden Foto: Amberger Kaolinbahn e.V.
Der Lokschuppen konnte bereits wieder in Betrieb genommen werden
Foto: Amberger Kaolinbahn e.V.

Die AKB (Amberger Kaolinbahn) ist sicher nicht der einzige Verein, der durch die Corona-Krise in Schieflage geraten ist. Um die laufenden Kosten decken zu können, ist der Verein auf Unterstützer mehr als sonst angewiesen. „Wie unser Kassier in den letzten Tagen konstatierte, ist die Vereinskasse leer. Durch den Ausfall des Drehscheibenfestes in diesem Jahr, ergibt sich ein ausstehender Betrag von etwa 1200€“, beschreibt Sebastian Rezek die Lage.
Jetzt gilt es den Kontostand fürs nächste Jahr zumindest auf eine schwarze Null zu bringen, damit hier nicht noch zusätzliche Kosten entstehen. Nicht nur das jährliches Fest fiel aus, durch die Einschränkungen haben sich einige maßgebliche Schritte auf dem Weg zum Museum verzögert.

  • Bauabschnitt Lokschuppenanbau musste verschoben werden
  • Nur kleine Bautrupps durften tätig werden
  • Vereinsheimtreffen sind unterbunden
  • Zusatzeinnahmen sind weggefallen: Kein Drehscheibenfest, Verkaufsaktion Briefmarken und Reichsbahnziegel verzögert, Schrottpreise im Keller

Sofern es die Maßnahmen gegen das Corona Virus zulassen, werden die Mitglieder der AKB während der Wintermonate weiter versuchen, die Arbeiten in Teams einzuteilen, um zumindest im Außenbereich voran zu kommen.
„Trotz aller Widrigkeiten werden wir nicht aufgeben unser Ziel zu erreichen, ein Oberpfälzer Industrie- und Lokalbahnmuseum zu etablieren.“, so der Verein.

Wer die Amberger Kaolinbahn unterstützen möchte, erhält per Post eine Spendenquittung, die steuerlich geltend gemacht werden kann.
Die Bankverbindung lautet:
Amberger Kaolinbahn e.V.
Sparkasse Amberg-Sulzbach
IBAN: DE88752500000021106497

Bericht: AKB e.V. / Pressedienst Wagner