Der Polizeipräsident stattete der Inspektion seinen Antrittsbesuch ab

Bildunterschrift: v.l.: PI-Leiter EPHK Michael Kernebeck, Polizeipräsident Norbert Zink, stellv. PI-Leiter PHK Peter Krämer Foto: Polizei
v.l.: PI-Leiter EPHK Michael Kernebeck, Polizeipräsident Norbert Zink, stellv. PI-Leiter PHK Peter Krämer
Foto: Polizei

SULZBACH-ROSENBERG. Seit 1. Mai 2019 ist Herr Norbert Zink Polizeipräsident der Oberpfalz. Durch den Innenminister Joachim Herrmann wurde er Ende April feierlich in sein Amt eingeführt. Seitdem hat der neuernannte Chef der Oberpfälzer Polizistinnen, Polizisten und Mitarbeiter einen straffen Terminplan.
Ende November 2019 kam er nun in die Herzogstadt und stattete der Polizeiinspektion im altehrwürdigen Schloss seinen Antrittsbesuch ab.

Zunächst machte sich der Polizeipräsident ein Bild von der Dienststelle und den Arbeitsbedingungen, bevor es zu einem Austausch mit der Dienststellenleitung und einigen Mitarbeitern kam.
Norbert Zink stellte sich vor und zeigte seine Laufbahn vom mittleren Dienst, von der Einstellung 1977 als Polizeipraktikant bis zum nun erreichten höchsten Amt in der Oberpfalz auf.
Anschließend führte er aus, was ihm am Herzen liegt und wo er die Schwerpunkte polizeilicher Arbeit sieht. Insbesondere die Bürgernähe, jederzeit für die Bürger ansprechbar zu sein und ein einwandfreies Auftreten jedes einzelnen Polizisten liegt ihm sehr am Herzen. Auch wies er auf den Umstand hin, dass die sehr gute Kriminalitätslage und Aufklärungsquote nicht mit dem subjektiven Sicherheitsgefühl der Bürger im Einklang steht. Die Einführung der Body-Cam sieht er als ausgezeichnetes Mittel, um die Beamten vor körperlichen Angriffen und unberechtigten Vorwürfen zu schützen.

Bei einer Tasse Kaffee kam es dann zu einem regen und zwanglosen Erfahrungsaustausch, bei dem die Mitarbeiter ihre Belange und Erwartungen schilderten. Interessiert hörte sich der Polizeichef die Ausführungen an und nahm die ein oder andere Anregung nach etwa 1 ½ Stunden mit nach Regensburg.

Bericht: PI Sulzbach-Rosenberg