Doch keine Fliegerbombe in Kümmersbruck

Unter anderem wurden diese Schrotteile gefunden, die von Patronenhülsen und Bombensplittern stammen Foto: © Pressedienst Wagner
Unter anderem wurden diese Schrotteile gefunden, die von Patronenhülsen und Bombensplittern stammen
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KÜMMERSBRUCK. Gegen 10 Uhr am Samstagvormittag begannen die Grabungen im Ganghoferweg. Der Sprengmeister Thomas Willner der Nürnberger Sprengmittelspezialisten Tauber war vor Ort, ebenso mehrere Einsatzkräfte der Amberger Polizei. Der Bagger schlug dann seine Schaufel ins Erdreich und grub am Verdachtsort nach der vermeintlichen Bombe.
Bereits nach ca. einer Dreiviertelstunde kam die erlösende Mitteilung per Funk, dass es sich nicht um eine Fliegerbombe handelt, sondern lediglich um Granatenschrott, von dem keine Gefahr ausging. Kurz darauf war die Feuerwehr mit dem Lautsprecherwagen unterwegs, um den Anwohnern die gute Nachricht mitzuteilen.

Video zum vermeintlichen Bombenfund in Kümmersbruck
© Pressedienst Wagner

Wir waren mit Bürgermeister Roland Strehl, dem stv. Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Amberg, Günter Grieshammer, dem Pressesprecher PHK Armin Kuchenbecker und dem Kreisbrandinspektor Hubert Blödt die ganze Zeit direkt vor Ort.

Die Amberger Polizei sandte uns im Anschluss ebenfalls einen offiziellen Bericht.

Bericht: Pressedienst Wagner