Dultresümee der PI Regensburg Nord

Symbolbild Volksfest (Quelle: Pixabay)
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REGENSBURG. Am Sonntag, den 11.09.2022 endete auch für die Polizeiinspektion Regensburg Nord die Herbstdult in Regensburg. Die Polizei sieht mit rund 55 Straftaten zurück auf die vergangenen Tage. Die meisten Taten ereigneten sich dabei an den Wochenenden. Insbesondere an den Samstagen war die Polizei merkbar öfter gefordert, als an anderen Dulttagen.
Oftmals musste die Polizei wegen körperlicher Auseinandersetzungen eingreifen, welche sich unter den Dultbesuchern, meist in berauschtem Zustand, ereigneten. Zu gravierenden Verletzungen kam es dabei in den wenigsten Fällen. Die Kriminalpolizei Regensburg hat im Rahmen der Ermittlungen wegen eines Falles der gefährlichen Körperverletzung vom 04.09.2022, 00.30 Uhr einen Zeugenaufruf gestartet und bittet aktuell noch immer um Zeugenhinweise zur Tat, welche sich in der Lieblstraße auf öffentlichem Grund ereignet hatte.
Im Rahmen von Personenkontrollen fanden eingesetzte Polizeibeamte bei fünf Personen verbotene Rauschsubstanzen.
Im Phänomenbereich der Diebstähle konnte positiv verzeichnet werden, dass es nahezu keine Fälle von Handtaschendiebstählen gab. Insgesamt wurden im Umgriff der Dult vier Fahrräder entwendet.
Ebenso erfreulich zeichneten sich die beiden Jugendschutzkontrollen unter Zusammenarbeit des Jugendamts der Stadt Regensburg und der Polizei ab. Hierbei wurde lediglich ein Verstoß festgestellt.
Leider kam es während der gesamten Volksfestzeit zu insgesamt fünf Widerstandstaten gegen Polizeibeamte. Zwei Beamte wurden infolge dieser Taten leicht verletzt.
Abschließend kann auch aus polizeilicher Sicht ein zufriedenstellendes Ergebnis für die allgemeine Sicherheit in Regensburg und insbesondere für die Dult festgestellt werden.

Bericht: PI Regensburg Nord