Finanzkontrolle Schwarzarbeit

Zoll
Bild: Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung

Staatsanwaltschaft Regensburg gibt entscheidenden Tipp 

REGENSBURG. Dank der Unterstützung der Staatsanwaltschaft Regensburg gelang es Zollbeamten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Regensburg vor kurzem drei illegal beschäftigte Südosteuropäer zu überführen.

Die Arbeiter entfernten im Rahmen von Sanierungsarbeiten den Putz am Gebäude der Staatsanwaltschaft in Regensburg, als sie von den Zöllnern überprüft wurden. Erforderliche Aufenthaltstitel konnten die drei Personen allerdings nicht vorweisen, sie reisten lediglich mit Touristenvisa nach Deutschland ein.

Aufmerksam auf die Arbeiter wurden die Zöllner auf Grund eines Hinweises der Staatsanwaltschaft Regensburg. Dort gingen vor einigen Tagen drei Pakete mit Werkzeug ein, die jedoch niemand bestellt hatte. Als sich herausstellte, dass es sich um das Werkzeug der Arbeiter handelte, wurde die Staatsanwaltschaft Regensburg hellhörig und kontaktierte die Finanzkotrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Regensburg.

Gegen die Männer, die sich bewusst waren, dass sie ohne gültige Arbeitspapiere tätig waren, wurden Strafverfahren wegen illegalen Aufenthaltes eingeleitet.

Anschließend wurden sie von der zuständigen Ausländerbehörde zur Ausreise aus Deutschland aufgefordert.

Die weiteren Ermittlungen gegen den Arbeitgeber dauern noch an.

Bericht: Hauptzollamt Regensburg