Fünf weitere „Grüne Hausnummern“ im Landkreis Amberg-Sulzbach

Landrat überreicht das begehrte Gütesiegel an die Preisträger

Sie sind Vorbilder für einen umweltbewussten und nachhaltigen Lebensstil: Dafür erhielten die Preisträger – vier von fünf sind erschienen - die „Grüne Hausnummer“ von Landrat Richard Reisinger überreicht. Von links: Franz und Hans Martin Grötsch, Florian Junkes (Vorsitzender ZEN-Förderverein), Michaela Basler (Kreisfachberaterin Gartenbau und Landschaftspflege), Landrat Richard Reisinger, Antonia und Gerhard Gotthans, Tina und Roman Palecki, Dr. Martin Pöllath Foto: Christine Hollederer
Sie sind Vorbilder für einen umweltbewussten und nachhaltigen Lebensstil: Dafür erhielten die Preisträger – vier von fünf sind erschienen – die „Grüne Hausnummer“ von Landrat Richard Reisinger überreicht. Von links: Franz und Hans Martin Grötsch, Florian Junkes (Vorsitzender ZEN-Förderverein), Michaela Basler (Kreisfachberaterin Gartenbau und Landschaftspflege), Landrat Richard Reisinger, Antonia und Gerhard Gotthans, Tina und Roman Palecki, Dr. Martin Pöllath
Foto: Christine Hollederer

AMBERG-SULZBACH. Seit 1999 gibt es im Landkreis Amberg-Sulzbach die „Grüne Hausnummer“. Über 100 Haushalte wurden seither für ihre Umweltbemühungen im eigenen Hausstand mit dem Gütesiegel des Landkreises ausgezeichnet. Diese Woche kamen fünf weitere hinzu und erhielten von Landrat Richard Reisinger im Foyer des König-Ruprecht-Saals des Landratsamtes die Auszeichnung verliehen. „Es freut mich, dass ich Ihnen diese Auszeichnung für Ihr umweltfreundliches, nachhaltiges, energieeffizientes und ökologisches Bauen, Wohnen und Handeln überreichen darf. Damit geben Sie ein gutes Vorbild für unseren nachhaltigen Landkreis“, lobte Reisinger die Preisträger bei der Übergabe, wie es in einer Presseinfo des Landratsamtes heißt.
Die strengen Vergabekriterien für die „Grüne Hausnummer“ wurden zuletzt in 2016 vom Zentrum für erneuerbare Energien in Ensdorf (ZEN) erweitert und berücksichtigen seither auch den Einsatz von Photovoltaikanlagen, Stromspeichern und Elektromobilität. In folgenden Kriterien erreichten die diesjährigen Preisträger jeweils mindestens 100 Punkte:  umweltfreundliche Baustoffe, Bauen mit der Sonne, moderne Heiztechnik, Wasser schonen, Natur am Haus und im Garten, Gebäudeausstattung, Umweltschutz im Alltag, Verkehr, Stärkung der Region, Denkmalschutz und nachhaltiges Handeln.

Am meisten punktete laut Florian Junkes, Vorsitzender des ZEN-Fördervereins, der Haushalt von Kreisrat Dr. Martin Pöllath in Sulzbach-Rosenberg, gefolgt von den Familien Gotthans aus Hahnbach, Grötsch in Königstein und Palecki in Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg. „Die Verleihung der ´Grünen Hausnummer´ ist eine Anerkennung für Ihre Bemühungen und Leistungen, die Umwelt zu schonen und nachhaltig mit den Ressourcen unserer Erde umzugehen. Außerdem soll es ein Ansporn sein, dass möglichst viele Bürger unseres Landkreises Ihrem Beispiel folgen. Denn ein nachhaltiger Lebensstil beginnt in den eigenen vier Wänden beziehungsweise im eigenen Garten“, so der Landrat in seiner Laudatio.
Zusätzlich zur „Grünen Hausnummer“ bekamen die prämierten Familien von der Fachberaterin für Gartenbau und Landschaftspflege des Landkreises, Michaela Basler, einen Gutschein für einen Obstbaum, der zur Pflanzsaison eingelöst werden kann.

Bericht: Landratsamt Amberg-Sulzbach