Im Jahr 2020 neuer Rekord bei der Feuerwehrförderung

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BAYERN. Innenminister Joachim Herrmann freut sich über einen neuen Rekord bei der Feuerwehrförderung: „Insgesamt hat der Freistaat im letzten Jahr 53,7 Millionen Euro an die Kommunen ausbezahlt. Damit haben wir das Zehn-Jahres-Hoch des Jahres 2018 um fast eine Million Euro übertroffen.“ Im Vergleich zu 2019 sind die Auszahlungen damit um fast 15 Prozent gestiegen. „Die örtlichen Feuerwehren leisten eine enorm wichtige und hervorragende Arbeit für unser aller Sicherheit“, betonte Herrmann. „Gerade auch in Pandemiezeiten ist eine gut ausgestattete und einsatzbereite Feuerwehr ein unverzichtbarer Bestandteil des bayerischen Sicherheitssystems.“

Um die Städte, Gemeinden und Landkreise bei der Erfüllung ihrer kommunalen Pflichtaufgaben beim abwehrenden Brandschutz und der technischen Hilfeleistung zu unterstützen, fördert der Freistaat schon seit rund 70 Jahren das kommunale Feuerwehrwesen. Allein in den Jahren 2016 bis 2020 flossen an die Kommunen insgesamt mehr als 238 Millionen Euro an Fördermitteln. Die deutliche Steigerung in den letzten Jahren geht maßgeblich zurück auf Verbesserungen in den Zuwendungsrichtlinien vom März 2015: Das Bayerische Innenministerium hob dabei die Förderfestbeträge um rund 20 Prozent an; zugleich wurde die erhöhte Förderung im Raum mit besonderem Handlungsbedarf eingeführt. „Der klare Trend der letzten Jahre zeigt, dass die Weichenstellungen für die verbesserte Unterstützung der Kommunen und ihrer Feuerwehren jetzt deutlich zum Tragen kommen“, so Herrmann. „Auch in Zukunft werden wir die Kommunen bei ihrer Pflichtaufgabe Feuerwehr kräftig unterstützen.“

Bericht: Bayerisches Innenministerium