KÖNIGSTEIN. Nachdem ein 66-Jähriger ein Rudergerät bei einem Internetportal im Januar zum Kauf angeboten hatte, meldete sich ein potentieller Käufer und wollte das Sportgerät für den Kaufpreis von 1400 Euro erwerben. Beide Parteien wurden sich einig und eine Spedition sollte es abholen. Die Kosten für diese Spedition müsste aber der Verkäufer vorstrecken und die Spedition würde ihm diese samt dem Kaufbetrag bei der Abholung bar übergeben. Darauf ließ sich der Landkreisbewohner ein und überwies 1500 Euro für den Transport nach Frankreich. Da es dann zu mehreren „Probleme mit der Spedition“ laut der manipulativen Geschichte des Betrügers kam, gelang es ihm sein Opfer durch geschickte Gesprächsführung derart zu beeinflussen, dass er zusätzlich auch noch mehrere Bezahlkarten erwarb und die Codes übermittelte.
Letztlich wurden insgesamt 4359 Euro ins Ausland transferiert, ehe der Schwindel aufflog.
Bericht: PI Sulzbach-Rosenberg
