Irreguläre Migration – größere Schleusung – Nachtrag

Symbolbild: Transporter Quelle: Flickr.com/RL GNZLZ
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Quelle: Flickr.com/RL GNZLZ

SINZING. Nach Feststellung von 22 Asylsuchenden in einem Wald im Gemeindebereich Sinzing am 26. September [Anm. d. Red. Wir berichteten HIER] ermittelt die Kriminalpolizei in Regensburg wegen einer möglichen Schleusung.
Die 22 Personen brachte die Polizei zur Registrierung und Versorgung in eine Erstaufnahmeeinrichtung in Regensburg. Das Alter der Personen wurde dort festgestellt. Es handelt sich bei den Asylsuchenden um drei Frauen, zwölf Männer, drei Jugendliche und vier Kinder.
Darüber hinaus nahm die Polizei am Einsatzort auch einen 33-jährigen Mann vorläufig fest. Er steht im Verdacht, an der Schleusung der Asylsuchenden beteiligt gewesen zu sein. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg dauern dahingehend noch an. Der Tatverdächtige hat bei einer Vernehmung durch Beamte der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg von seinem Recht Gebrauch gemacht, zur Sache nicht auszusagen.
In enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg entließ die Polizei den Ukrainer mit Wohnsitz im EU-Ausland am 27. September nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen.

Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz / Kripo Regensburg