Kleintransporter hoffnungslos überladen

Kleintransporter, Sprinter, Van
Symbolbild

URSENSOLLEN. Am 08.11.2022, gegen 01:20 Uhr, wurde auf dem Pendlerparkplatz Ursensollen, ein rumänischer Kleintransporter von der VPI Amberg angehalten und kontrolliert. Im Laufe der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Transporter über 44% überladen ist. Aus diesem Grund wurde dem Fahrer die Weiterfahrt untersagt bis ein, weiteres geeignetes Fahrzeug vor Ort ist und die Ladung auf zwei Fahrzeuge verteilt werden kann. Die Beamten behielten eine Sicherheitsleistung in Höhe von 250 Euro ein.
Gegen 14:30 Uhr des selben Tages, erschien der Betroffene auf hiesiger Dienststelle um seine einbehaltenen Dokumente abzuholen. Hierbei stellten die Beamten fest, dass der Transporter immer noch überladen ist und nicht wie in der Nacht angeordnet, soweit entladen wurde, dass die zulässige Gesamtmasse nicht überschritten wird. Für diese bestehende Überladung von über 20% wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 123,50 Euro erhoben. Nichts desto trotz, hatten die beiden ersten Sicherheitsleistungen anscheinend keine Früchte getragen, denn der selbige Transporter wurde gegen 15:30 Uhr abermals von einer uniformierten Streife der VPI Amberg kontrolliert und einer Wiegung unterzogen. Diese ergab nun wieder eine Überladung von über 44%. Dem Anschein nach hatte der Fahrer, nach dem bezahlen der zweiten Strafe, sämtliche Gegenstände wieder aufgeladen und wollte die Fahrt in Richtung Rumänien fortsetzen. Aufgrund der vorliegenden „Uneinsichtigkeit“ des 56-jährigen Fahrers wurde ihm dieses mal vorsätzliches Handeln unterstellt und die einbehaltene Sicherheitsleistung auf knapp 500 Euro erhöht.

Bericht: VPI Amberg