Sulzbach-Rosenberg. Zu einem Arbeitsunfall, bei dem sich ein 47jähriger Gas- und Wasserinstallateur eine Kohlendioxidvergiftung zuzog, kam es am Montagvormittag (05.11.2018) gegen 11.45 Uhr in einem Privathaus im Stadtwesten.
Mehrere Monteure eines örtlichen Installationsbetriebes waren an diesem Vormittag damit beschäftigt, den Brenner einer Ölheizung in dem Anwesen auszutauschen. Während der ordnungsgemäß ausgeführten Arbeiten schlug ein mitgeführter CO2-Melder an, woraufhin die Facharbeiter den Heizungsraum verließen und ausreichend belüfteten.
Dennoch stellten sich bei einem 47jährigen Beschäftigten kurze Zeit später in der Mittagspause gesundheitliche Beschwerden mit entsprechenden Vergiftungserscheinungen ein. Während der Rettungsdienst den Verletzten vom Betriebssitz in das örtliche Krankenhaus verbrachte rückte die Feuerwehr Sulzbach-Rosenberg zusammen mit einem weiteren Fahrzeug des Rettungsdienstes zur Baustelle aus. Vor Ort konnten allerdings keine Unregelmäßigkeiten mehr festgestellt werden.
Anzumerken bleibt, dass für unbeteiligte Dritte zu keiner Zeit ein Gesundheitsrisiko bestanden hat. Wie bei Arbeitsunfällen üblich, werden die zuständige Berufsgenossenschaft und das Gewerbeaufsichtsamt in die Unfallermittlungen einbezogen.
Bericht: PI Sulzbach-Rosenberg
Foto: Symbolbild (Pixabay/freie Lizenz)
