Sicher.mobil.leben – Rücksicht im Blick!

Symbolbild: Tempomessung
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Foto: © Pressedienst Wagner

OBERPFALZ. Die Polizeidienststellen in der Oberpfalz führten am 26. September Kontrollen und Präventionsaktionen durch. Mit mehr als 150 Beamten beteiligte sich das Polizeipräsidium Oberpfalz an der bundesweiten Aktion, die unter dem Motto „Sicher.mobil.leben – Rücksicht im Blick!“ stand.

Gemeinsam sicher ans Ziel! – Rücksicht im Blick!
Die Polizei stellte bei oberpfalzweit mehr als 1200 Kontrollen 739 Verkehrsordnungswidrigkeiten fest. Dazu kommen neun Verkehrsstraftaten, wie zum Beispiel Fälle des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Wir rufen zu einer rücksichtsvolleren Verkehrsteilnahme auf!
447 Geschwindigkeitsübertretungen machten den am häufigsten festgestellten Verkehrsverstoß aus. Daneben stellen die Beamten unter anderem mehr als 50 Fälle von falschem Halten / Parken, darunter Parken im Bereich von Gehwegen, in der zweiten Reihe oder auf Behindertenparkplätzen fest. 33 Fahrzeugführer fuhren entgegen der Fahrtrichtung.

Mit Abstand sicher dabei – Rücksicht im Blick!
33 Fahrzeugführer hielten nicht den erforderlichen Sicherheitsabstand ein, drei fuhren über Rotlicht.
Im Bereich von Fußgängerüberwegen kommen Fahrzeugverkehr und Fußgänger – die am wenigsten geschützten Verkehrsteilnehmer – zusammen. Dort verhielten sich am Aktionstag neun Fahrzeugführer falsch. Das bedeutet, dass zum Beispiel nicht mit mäßiger Geschwindigkeit an den Zebrastreifen herangefahren oder nicht angehalten wurde, obwohl Fußgänger den Überweg betreten wollten.
Auf Höhe des Kindergartens in der Kirchenstraße in Schirmitz führte die Verkehrspolizeiinspektion Weiden eine Geschwindigkeitsmessung durch. Innerhalb von sechs Stunden am Vormittag kam es zu 77 Geschwindigkeitsüberschreitungen (diese sind in den 739 Verkehrsordnungswidrigkeiten enthalten). Die höchste gemessene Geschwindigkeit erreichte ein Verkehrsteilnehmender, der bei erlaubten 30 km/h mit 62 km/h fuhr.

Rücksichtsvoll fahren – Unfälle vermeiden! – Rücksicht im Blick!
…gerade auch im Bereich von Schulen oder Kindergärten!

Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz