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WEIDEN. Berauscht – die Erste
Heute Nacht, kurz vor 02:00 Uhr. Einer Streifenbesatzung der PI Weiden  i.d.OPf. fällt ein Fahrzeugführer auf, der durch seine ungehemmte  Fahrweise in geschlossener Ortschaft  herausstach. Sofort bei der Ansprache fielen den Beamten  Auffälligkeiten an dem 22-jährigen aus dem Raum Moosbach auf, die  eindeutig für einen vorangegangenen Konsum von Betäubungsmitteln  sprachen. Auf Nachfrage verweigerte der Fahrzeuglenker jegliche Art  der Mithilfe um den Sachverhalt evtl. doch aufzuklären. Sogar seine  Augen schloss er und sprach mit den Polizisten „blind“. Doch jeder  Versuch des 22-jährigen blieb gänzlich ohne Erfolg. Die Beamten hatten  bereits genug Hinweise, die eine Blutentnahme bei  ihm rechtfertigten. Und so durfte er die Beamten zur Wache begleiten,  wo wenig später ein Arzt die Blutentnahme durchführte. 
Ob der 22-jährige  hier bereits wieder offenen Auges durchs Leben ging ist nicht  überliefert. Überliefert ist jedoch, dass er nach der  Blutentnahme die Wache wieder verlassen durfte. Seine Begleiterin, die  offenbar fahrtüchtig war, durfte Fahrzeug und den 22-jährigen nach Hause  chauffieren. Für seinen berauschten ritt, erwartet den Herrn demnächst  ein Fahrverbot und eine satte Geldbuße. Da  werden ihm mit Sicherheit die Augen aufgehen…
Berauscht – die Zweite
Schunkelnd  und schwankend fuhr der 35-jährige Weidener mit seinem Bike entlang der  Regensburger Straße. Ein Beamter, der gestern gegen 18:30 Uhr vor der  Dienststelle stand  beobachtete die Fahrt des Weideners und verständigte seine Kollegen.  Diese unterzogen den Biker einer Kontrolle. Bei der Kontrolle war rasch  klar, wieso der junge Herr dermaßen unsicher fuhr. Satte 1,92 Promille  zeigte der Alkoholtest vor Ort an. Aus diesem  Grunde sollte der junge Mann zur Wache gebracht werden, damit eine  Blutentnahme durchgeführt werden kann. Da zeigte sich der Weidener  plötzlich von einer etwas anderen Seite. Er begann in vehementer Art so  ziemlich jeden Beamten, der ihm über den Weg lief,  mit Beleidigungen zu überziehen. 
Jeder Polizist, der dem 33-jährigen vor die Augen lief, bekam dessen Unmut zu hören.
Die  Blutentnahme wurde aber dennoch durchgeführt. Mit einer Anzeige wegen  Trunkenheit im Verkehr und einer Anzeige wegen Beleidigung im Gepäck  durfte er seinen Heimweg  zu Fuß antreten.
Berauscht – die Dritte
15:10  Uhr, Königsberger Straße. An einer Streife der PI Weiden fuhr ein  21-jähriger Weidener mit seinem Rad vorüber. Und noch auffälliger als  bei dem 21-jährigen geht  es kaum. Während er radelte, zog er friedlich an einem Joint. Und das  für Jedermann sichtbar. Man braucht nicht extra erwähnen, dass der  Weidener einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Als der Radler die  Beamten sah, versuchte er noch sein Rauschmittel  zu entsorgen indem er es wegwarf. Kurzerhand kam ihm auch noch die  Idee, er könne doch davonradeln. Doch weit gefehlt. Er konnte weder  flüchten, noch seinen Joint verbergen. Für diesen illegalen Besitz  erwartet ihn nun eine Anzeige wegen des Unerlaubten Besitzes  von Betäubungsmitteln.
Berauscht – die Vierte
Gestern Abend 21:30 Uhr. Ein 32-jähriger Weidener war mit seinem E-Roller  unterwegs im Bereich der Siechenstraße. Hier fiel auch er den Weidener  Polizisten auf. Als die  Beamten zunächst den Roller begutachteten, fiel ihnen auf, dass an dem  Gefährt keine Zulassung angebracht war. Verfehlung Nr. 1.
Bei  einer weiteren Befragung kam heraus, dass der Herr im Bundesgebiet  offenbar kein Fahrzeug führen darf, da er ein Fahrverbot besitzt.  Verfehlung Nr. 2.
Weiterhin  kam der Verdacht auf, der Herr könnte kurz vorher Betäubungsmittel  konsumiert haben. Und tatsächlich. Ein erster Test verlief positiv,  weshalb er die Beamten  zur Wache zu einer Blutentnahme begleiten durfte. Verfehlung Nr.3.
Der 32-jährige wird sich demnächst für sein Sammelsurium an Verfehlungen verantworten dürfen.
Bericht: PI Weiden

 
 

